Deaktivieren Sie Ihre Facebook-E-Mail und halten Sie Spam fern

Vor etwa zwei Jahren präsentierte Facebook die sogenannte Facebook-E-Mail, die jedoch nie wirklich Anklang fand. Später wurde diese wenig genutzte E-Mail-Adresse, die viele Nutzer nie bewusst eingerichtet hatten, zur Standard-Kontaktadresse in deren Profilen. Sie war leicht zu erraten, basierend auf dem Nutzernamen in der Form [email protected] . Dies zwang viele dazu, nach Wegen zu suchen, sie zu verbergen. Obwohl diese E-Mail-Adressen nicht abgeschaltet wurden, da sie im System weiterhin existierten, gab es eine Möglichkeit, sie zu deaktivieren. Hier ist eine Anleitung, wie man dies macht.

Zuerst müssen Sie sich in Ihrem Facebook-Konto anmelden und die Sicherheitseinstellungen aufrufen. Dies geht über das Vorhängeschloss-Symbol in der oberen rechten Ecke. Scrollen Sie nun im Bereich „Allgemein“ nach unten, bis Sie den Abschnitt „E-Mail“ finden. Dort wird Ihnen die Option angeboten, weitere E-Mail-Adressen hinzuzufügen. Sie müssen dort die Option „Ihre Facebook-E-Mail verwenden“ deaktivieren und die Änderungen speichern.

Wenn Sie die Facebook-E-Mail nicht aktiv nutzen, ist es definitiv ratsam, sie zu deaktivieren. Wie bereits erwähnt, sind diese E-Mail-Adressen aufgrund der Profil-URL leicht vorhersehbar. Zudem handelt es sich um vollwertige E-Mail-Adressen, die für Spam-Anmeldungen missbraucht werden können oder um sich bei Diensten zu registrieren, bei denen man nicht die eigene Haupt-E-Mail-Adresse angeben möchte. Nachrichten an die Facebook-E-Mail landen in einem separaten Ordner in Ihrem Posteingang, der oft als „Sonstiges“ bezeichnet wird und leicht zu übersehen ist.

Die Frage ist, was ist, wenn Sie Ihre Facebook-E-Mail aktiv verwenden möchten? Nehmen Sie das Risiko in Kauf, dass diese E-Mail mit Ihrem privaten Facebook-Konto verknüpft ist und leicht missbraucht werden kann? Die Antwort ist leider „Ja“. Erfahrungsgemäß ist das Risiko von Spam geringer, wenn man ein kleineres, privateres Netzwerk hat. Jedoch scheint es für Nutzer mit größeren Netzwerken keine andere Lösung zu geben, als die Facebook-E-Mail zu deaktivieren.

Quelle: Forbes

Aktualisiert: 9. Dezember 2020 um 13:37 Uhr