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Bilder verkleinern leicht gemacht
Programme zur Größenänderung von Bildern sind heutzutage weit verbreitet, ähnlich wie Wetter- oder Foto-Apps auf Smartphones. Es gibt unzählige davon, und sie unterscheiden sich oft kaum voneinander. Icecream Image Resizer ist ein kostenloses Tool für Windows, das die Bildgröße anpasst. Zwar gibt es keinen tanzenden Clown, aber das Programm bietet vordefinierte Bildgrößen, die Ihnen bei der Anpassung von Bildern für bestimmte Zwecke helfen, zum Beispiel zum Versenden per E-Mail oder zur Verwendung als Facebook-Titelbild. Die Benutzeroberfläche ist zudem sehr übersichtlich und macht das Programm angenehm zu nutzen.
Eine ansprechende Benutzeroberfläche spielt eine wichtige Rolle bei der langfristigen Nutzung einer Software. Icecream Image Resizer enttäuscht hier nicht. Das Programm ist werbefrei und gut gestaltet. Sie können einzelne Bilder oder ganze Ordner hinzufügen, um die darin enthaltenen Bilder stapelweise zu bearbeiten.
Nach dem Hinzufügen eines Bildes oder Ordners wählen Sie die gewünschte Größe. Sie können Voreinstellungen aus dem Dropdown-Menü „Profil“ auswählen oder eine benutzerdefinierte Größe eingeben. Hier zeigt sich jedoch ein kleines Problem: Das Programm ermöglicht es, sowohl die Breite als auch die Höhe des Bildes anzupassen. Dies funktioniert aber nur, wenn das Bild beschnitten wird, was Icecream Image Resizer nicht macht. Daher müssen Sie entweder die Breiten- oder Höhenangabe manuell deaktivieren, bevor Sie fortfahren.
Die bearbeiteten Bilder können im selben Ordner, im Originalordner (wobei die Originaldatei erhalten bleibt) oder in einem neuen Ordner gespeichert werden. Den Ausgabeordner wählen Sie aus dem Dropdown-Menü „Speichern in“. Der Ausgabeordner und die Sprache können über die Programmeinstellungen verwaltet werden.
Positive und negative Aspekte
Neben der ansprechenden Benutzeroberfläche gefallen uns die vordefinierten Größen und die kleinen, nützlichen Funktionen. Dazu gehört das Löschen der Bildwarteschlange, das Öffnen der zuletzt bearbeiteten Datei oder des zuletzt bearbeiteten Ordners sowie die Anzeige der geschätzten Dateigröße des neuen Bildes.
Nicht so gut ist, dass sich die Software das zuletzt verwendete Verzeichnis nach dem Schließen und Neustarten nicht merkt. Das bedeutet, dass der Nutzer wiederholt zu einem Ordner navigieren muss. Zudem sollte die Software die Standardprüfung für Breite und Höhe korrigieren. Diese suggeriert, dass beide Dimensionen unabhängig voneinander verändert werden können, was jedoch nicht der Fall ist. Es handelt sich entweder um einen Fehler oder ein falsches Versprechen.