Pokémon Go: Mehr als nur das Fangen
Pokémon Go ist weit mehr als nur das Sammeln von Pokémon. Es beinhaltet spannende Kämpfe gegen andere Trainer, das Erobern von Arenen und sogar das Ausbrüten von Eiern. Der Erfolg in den Kämpfen hängt maßgeblich von der Stärke des jeweiligen Pokémon ab. Diese Stärke wird durch die sogenannten CP (Combat Power), also die Kampfkraft, bestimmt. Zu Beginn deiner Reise triffst du auf Pokémon mit niedrigen CP, doch mit steigendem Level begegnen dir immer stärkere Exemplare. Die Aufregung ist groß, wenn ein Pokémon mit hohen CP erscheint, allerdings gestaltet sich das Fangen dann auch schwieriger. Alternativ zur Jagd nach starken Pokémon kannst du deine bestehenden Pokémon entwickeln. Eine Entwicklung bringt nicht nur viele Erfahrungspunkte (XP), sondern steigert auch die CP des Pokémon. Allerdings ist die Evolution ressourcenintensiv, da sie viele Pokémon-spezifische Bonbons erfordert, und die CP-Erhöhung kann gering ausfallen. Um unnötige Ausgaben zu vermeiden, empfiehlt es sich, einen Pokémon-Entwicklungsrechner zu verwenden, um die voraussichtliche CP nach der Entwicklung zu überprüfen.
Der Pokémon-Entwicklungsrechner
Dieser Rechner schätzt die zukünftigen CP eines Pokémon basierend auf seinen aktuellen CP und der Pokémon-Art. Die Schätzungen sind nicht zu 100% genau, aber sie bieten eine gute Grundlage, um zu entscheiden, ob sich die Investition von Bonbons in eine Entwicklung lohnt.
Anwendung des Rechners
Wähle im Dropdown-Menü das Pokémon aus, das du entwickeln möchtest, und gib seine aktuellen CP ein. Klicke dann auf „CP schätzen“.
Hier ein Beispiel aus der App, mit einem 15 CP Raupy.
In unserem Test war die geschätzte CP ziemlich genau. Wir haben zwar 1000 XP erhalten, aber die CP stiegen nur um 1 Punkt. Selbst wenn die vorhergesagten 18 CP erreicht worden wären, wäre dies keine nennenswerte Verbesserung. Solche Entwicklungen sind sinnvoll, wenn du schnell aufsteigen möchtest, aber nicht, wenn du in ein starkes Kampf-Pokémon investieren willst.
Bei Pokémon mit höheren CP können die Schätzungen um mehr als 2-3 CP-Punkte abweichen, sogar bis zu 50. Jedoch bleibt der Unterschied im Großen und Ganzen oft relativ gering.