Emoji-Domains sind heutzutage ein aufkommendes Phänomen. Anstatt einer herkömmlichen URL verwenden diese Domains eine Folge von Emojis in der Adressleiste, um eine Webseite aufzurufen. Im Hintergrund sind es jedoch weiterhin numerische Codes, die den Benutzer zur entsprechenden Website leiten. Die Emojis dienen dabei als eine Art visuelle Maske, die das Einprägen des Domainnamens vereinfachen soll. Die Registrierung einer Emoji-Domain obliegt den Domaininhabern, sodass Endnutzer in diesem Prozess nicht direkt involviert sind. Wenn Sie jedoch Emojis in Ihren URLs mögen, können Sie Linkmoji nutzen, um eine herkömmliche URL in einen Emoji-Link umzuwandeln.
Der Prozess ist einfach: Kopieren Sie die gewünschte URL in die Zwischenablage und fügen Sie sie auf der Linkmoji-Webseite ein. Ein Klick auf „Linkmoji erstellen“ genügt.
Linkmoji konvertiert die eingefügte URL in einen einzigartigen Emoji-Link, den Sie anschließend kopieren und weitergeben können. Klickt der Empfänger auf diesen Emoji-Link, wird er über Linkmoji zur eigentlichen hinterlegten URL weitergeleitet. Allerdings kann die Weiterleitung etwas Zeit in Anspruch nehmen und ist nicht unbedingt als nahtlos zu bezeichnen.

Sollten Ihnen die vom Tool generierten Emojis nicht zusagen, bietet Linkmoji auch die Möglichkeit, den Emoji-Link anzupassen. Klicken Sie hierzu unterhalb des generierten Links auf die Schaltfläche „Anpassen“. Ein angepasster Emoji-Link muss mindestens sechs Zeichen lang sein und darf noch nicht verwendet worden sein. Wählen Sie einfach die gewünschten Emojis aus und entfernen Sie die unerwünschten.

Es ist wichtig zu erwähnen, dass Linkmoji nur eine begrenzte Auswahl an Emojis unterstützt. Sie finden nicht alle Emojis, die beispielsweise auf Ihrem Smartphone verfügbar sind. Insbesondere Personen-Emojis sind fast vollständig ausgeschlossen, während viele Objekte, beliebte Smileys sowie Obst und Gemüse zur Verfügung stehen.
Auch wenn die Verwendung von Emoji-Links verlockend erscheint, sollten Sie bedenken, dass die damit verbundene Weiterleitung möglicherweise Benutzer abschreckt. Vorsichtige Nutzer könnten vermuten, dass sie auf eine potenziell schädliche Seite umgeleitet werden, was zu Verunsicherung führen kann.
Aktualisiert: 7. Dezember 2020 um 22:58 Uhr