Die Eingabe von häufig verwendeten Zeichen wie „@“ oder „&“ stellt in der Regel kein Problem dar. Jeder kennt ihre Bedeutung und weiß, wie sie auf der Tastatur zu finden sind. Anders sieht es bei weniger gängigen Symbolen aus, insbesondere bei statistischen Zeichen. Deren Bezeichnung ist oft kompliziert und die Eingabe erfordert mitunter einen gewissen Aufwand. Textverarbeitungsprogramme wie MS Word bieten zwar über ein separates Menü eine bequeme Möglichkeit zum Einfügen dieser Sonderzeichen, doch bei Anwendungen, die lediglich einfache Texteingaben unterstützen, wie beispielsweise Browser, gestaltet sich das Ganze etwas schwieriger. Besonders dann, wenn man den Namen eines bestimmten Symbols nicht kennt, ist das Finden und Einfügen eine Herausforderung. Hier kommt die Web-App Mausr ins Spiel: Sie vereinfacht diesen Prozess enorm. Anstatt nach dem Namen zu suchen, zeichnen Sie einfach das gesuchte Symbol und die App identifiziert es.
Die Nutzung von Mausr ist denkbar einfach: Besuchen Sie die Webseite und beginnen Sie mit der Zeichnung des zu identifizierenden Symbols direkt im Eingabefeld. Sie müssen dabei nicht in einem Zug zeichnen; die App aktualisiert sich während des Zeichenvorgangs und zeigt Ihnen verschiedene mögliche Übereinstimmungen an, basierend auf Ihrer Zeichnung.
Ein wichtiger Hinweis: Wenn Sie das Symbol von einem Papier abzeichnen, kann es sein, dass es nicht exakt der digitalen Darstellung entspricht. Dies kann dazu führen, dass Sie verschiedene, teils abweichende Ergebnisse erhalten.
Das Ergebnis, das Mausr liefert, beinhaltet den Namen des Symbols. Wenn Sie die Bedeutung des Symbols nicht kennen, können Sie diesen Namen verwenden, um eine Internetrecherche durchzuführen und die entsprechende Verwendung herauszufinden. Möchten Sie das Symbol lediglich in Ihren Text einfügen, können Sie es direkt aus den Ergebnissen kopieren und an der gewünschten Stelle einfügen.
Mausr ist in der Lage, eine Vielzahl von Unicode-Zeichen zu erkennen. Um eine optimale Erkennung zu gewährleisten, sollte das Symbol jedoch so gezeichnet werden, dass es der Darstellung eines typografischen Zeichens entspricht, also eher wie ein gedrucktes als ein handschriftliches Zeichen.
Aktualisiert: 8. Dezember 2020 um 5:14 Uhr