Es ist kaum überraschend, dass die folgenden Firmen in dieser Liste auftauchen, da sie alle führend in ihren jeweiligen Branchen sind. Doch wie viel sind die globalen Top-Unternehmen *wirklich* wert, und wie haben sie es an die Spitze geschafft? Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen.
Apple
Obwohl ich persönlich kein großer Apple-Fan bin, muss ich die Leistung dieses Unternehmens anerkennen. Der US-amerikanische Technologiegigant ist mit einem geschätzten Wert von über 780 Milliarden Pfund aktuell das wertvollste Unternehmen weltweit. Bereits im Jahr 2018 gelang es Apple als erstem börsennotierten US-Unternehmen, die magische Grenze von 1 Billion US-Dollar zu überschreiten. Apple ist nicht nur das größte IT-Unternehmen der Welt, sondern auch der drittgrößte Mobiltelefonhersteller, direkt nach Samsung und Huawei. Gegründet wurde Apple im Jahr 1976 von Steve Jobs, Steve Wozniak und Ronald Wayne. Bis heute dominiert das Unternehmen sowohl den Hardware- als auch den Softwaremarkt mit bahnbrechenden Produkten wie dem iPhone, iPad und der beliebten Mac-Serie.
Amazon.com
Es ist beinahe unmöglich, Amazon, die weltweit größte E-Commerce-Plattform, zu übersehen. Das Unternehmen mit einem Wert im Billionenbereich dominiert nicht nur den Online-Handel, sondern besitzt auch Marken wie Whole Foods, IMDb, Twitch.tv und Zappos. Amazon ist das größte Internetunternehmen weltweit und der zweitgrößte Arbeitgeber in den USA, direkt nach Walmart. Ursprünglich im Jahr 1995 als Online-Buchhandlung gestartet, hat Amazon sein Sortiment kontinuierlich erweitert und verkauft heute nahezu alles. Die Wurzeln im Buchhandel sind jedoch immer noch erkennbar, insbesondere seit der Einführung des Kindle eReaders im Jahr 2007. Gründer und CEO Jeff Bezos wurde zum reichsten Mann der Welt ernannt und besitzt ein Vermögen von über 114,3 Milliarden Pfund.
Alphabet
Die multinationale Holding Alphabet Inc. existiert erst seit 2015, als sie im Zuge einer Umstrukturierung aus dem Mutterkonzern Google hervorging. Google selbst wurde bereits 1998 gegründet und hat sich mit seiner Suchmaschine zur meistbesuchten Website der Welt entwickelt. Google bietet außerdem eine Vielzahl von Produktivitätsanwendungen und -webseiten wie Gmail, Google Drive und Google Docs. Mit seiner beliebten Pixel-Serie ist Google auch in den Smartphone-Markt eingestiegen. Die Gründung von Alphabet diente dazu, den Umfang von Google zu verringern und den anderen Tochtergesellschaften mehr Eigenständigkeit zu ermöglichen. Zu Alphabet gehören unter anderem auch Calico, CapitalG, Chronicle, DeepMind, Google Fiber, GV, Jigsaw, Loon, Sidewalk Labs, Verily und Waymo. Alphabet gehört dem ehemaligen Google-CEO Larry Page und wird aktuell mit über 596,5 Milliarden Pfund bewertet.
Microsoft
Die Microsoft Corporation, bekannt für Xbox, Office und natürlich Windows, hat in den letzten 43 Jahren die Diskussionen zwischen PC- und Mac-Nutzern befeuert – und sich gleichzeitig zum größten Softwarehersteller der Welt entwickelt. Das Unternehmen, das derzeit einen Wert von über 584,7 Milliarden Pfund hat, hat seit seinem Börsengang im Jahr 1986 drei Milliardäre und Tausende von Millionären hervorgebracht, darunter Bill Gates, der seit 1987 ununterbrochen zu den reichsten Menschen der Welt zählt. Microsoft ist auch für seine zahlreichen Fusionen und Übernahmen im Laufe der Jahre bekannt, darunter Hotmail, Mojang, Skype, Nokia und LinkedIn.
Ursprünglich als „TheFacebook“ bekannt und ausschließlich für Harvard-Studenten zugänglich, hat sich Facebook seit seiner Gründung im Jahr 2004 schnell zum führenden sozialen Netzwerk entwickelt und MySpace im Jahr 2009 überholt. Heute hat Facebook fast 2,2 Milliarden aktive monatliche Nutzer. Das Unternehmen generiert fast seinen gesamten Umsatz durch Werbung auf seiner Plattform, obwohl Facebook in jüngster Zeit versucht hat, mit seinem ersten Smart Speaker in den Hardwaremarkt einzusteigen. Bereits beim Börsengang im Jahr 2012 hatte das Unternehmen einen Wert von 80,7 Milliarden Pfund, was den bis dahin größten Börsengang darstellte. In letzter Zeit wurde Facebook jedoch aufgrund von Sicherheitsbedenken massiv kritisiert, was zu einem Rückgang des Nettovermögens des Unternehmens sowie des CEO Mark Zuckerberg führte.