12 Dinge, die ein Windows-PC sofort kann, was ein Mac nicht kann

Ich bin ein Anhänger von Windows. Im Laufe der Jahre habe ich etwa ein Dutzend verschiedene Windows-Rechner besessen und Windows hauptsächlich als mein primäres Betriebssystem auf dem Desktop verwendet. Ich erkenne jedoch auch die Leistung von Apple mit ihrem Mac OS X an; es ist stabiler, sieht eleganter aus als Microsofts Angebot und bietet eine bessere Sicherheit. Der Konflikt zwischen Microsoft- und Apple-Anhängern, welcher Plattform überlegen ist, ist zwar schon lange ein Thema, aber wir von wdzwdz sind der Meinung, dass beide Betriebssysteme ihre jeweiligen Stärken und Schwächen aufweisen. Vor einiger Zeit haben wir eine Liste von Dingen zusammengestellt, die ein Mac kann, ein PC aber nicht. Heute enthüllen wir 12 Dinge, die ein Windows-PC kann, die ein Mac nicht kann. Lesen Sie weiter.

Windows bietet mehr Flexibilität und Anpassung

Es ist bekannt, dass PCs in einer Vielzahl von Formen und Größen erhältlich sind. Im Gegensatz zu einem Mac, der ausschließlich von Apple hergestellt wird, kann ein Windows-Rechner von jeder Marke erworben werden, wie Sony, HP, Acer, Toshiba usw. Was jedoch noch interessanter ist, sind die vielfältigen Anpassungsmöglichkeiten. Nehmen wir an, Sie möchten Ihrem Computer eine leistungsstärkere Grafikkarte hinzufügen. Unter Windows stehen Ihnen zahlreiche Optionen mit einer breiten Preisspanne und Funktionen zur Verfügung. Auch ein Austausch eines Intel-Prozessors gegen einen AMD oder Kingston-RAM gegen Corsair ist möglich. Dies ist bei einem OEM-Mac-Rechner nicht gegeben.

Besseres Spielerlebnis

Ein Windows-Rechner kann jedes PC-Spiel sofort ausführen, sofern Ihr Computer über die entsprechende Grafik- und Rechenleistung verfügt. Es gibt schlichtweg mehr Spiele für Windows als für Mac. Die steigende visuelle Qualität und Größe von Spielen macht PCs zu einer bevorzugten und angenehmeren Wahl im Vergleich zu Macs. Selbst wenn Ihr System die Anforderungen eines modernen Spiels nicht erfüllt, können Sie die Grafikkarte oder CPU austauschen oder mehr RAM hinzufügen, um die neuesten und besten PC-Spiele zu genießen.

Neue Dateien über das Kontextmenü erstellen

Obwohl Sie auf dem Mac Ordner über das Rechtsklick-Kontextmenü erstellen können, ist es nicht möglich, auf diese Weise neue Dateien wie Textdateien oder Anwendungsverknüpfungen zu erstellen. Unter Windows ist dies jedoch möglich. Mit einem Rechtsklick auf den Desktop können Sie einfach zum Untermenü „Neu“ navigieren und verschiedene Dateitypen erstellen, die Sie von Grund auf neu erstellen möchten, wie TXT-Dateien, RAR-Archive, Anwendungsverknüpfungen, Ordner usw.

Sprunglisten

Die Dock-Funktion des Mac ist zwar elegant, aber die Möglichkeit von Windows, Anwendungen an die Taskleiste anzuheften, ist viel intuitiver. Ein besonderes Feature der Taskleiste ist die Sprunglisten-Funktion. Hierüber können Sie auf kürzlich verwendete Dateien zugreifen oder Aufgaben ausführen, die mit einem bestimmten Programm verknüpft waren. Dies können z.B. kürzlich besuchte Seiten in Chrome, häufig aufgerufene Ordner im Datei-Explorer oder Dateien sein, die Sie in Photoshop bearbeitet haben. Um die Sprungliste einer Anwendung anzuzeigen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol in der Taskleiste. Sie können sogar eine Datei aus der Sprungliste ziehen und an einen beliebigen Ort kopieren. Obwohl Sie unter Mac OS X mit einem Rechtsklick auf ein Dock-Symbol auf zuletzt verwendete Elemente zugreifen können, werden diese nicht so nahtlos wie bei der Sprungliste angezeigt.

Maximieren Sie Fenster mit einem einzigen Klick

Die Zoom-Schaltfläche (Maximieren) auf dem Mac kann etwas verwirrend sein. Wenn Sie darauf klicken, wechselt der Mac nur zwischen einer kleinen und großen Fenstergröße, anstatt den gesamten Bildschirm auszufüllen. Dadurch wird viel Platz an den Seiten des Bildschirms verschwendet. Unter Windows funktioniert dies wie erwartet. Ein Klick auf die Schaltfläche „Maximieren“ maximiert das Fenster auf den gesamten Bildschirm, sodass Sie Ihre Anwendungen ohne Ablenkung mit voller Konzentration auf den Inhalt verwenden können.

Eine andere Möglichkeit, Fenster in den Vollbildmodus zu maximieren, ist, sie einfach an den oberen Bildschirmrand zu ziehen.

Läuft auf Touchscreen-Geräten

Windows 8 hat viele Liebhaber, aber auch Kritiker. Eine der besten Eigenschaften des neuesten Betriebssystems von Microsoft ist die Touchscreen-Unterstützung. Von seinen modernen UI-Apps bis hin zur herkömmlichen Desktop-Umgebung funktioniert das neue Windows gut auf Touchscreens. Windows 8 macht sich auf Tablets mit Touchscreen recht gut, trotz gegenteiliger Meinungen. Was den Mac betrifft, hat Apple wiederholt bestätigt, dass die Unterstützung von Touchscreens für den Mac kein Ziel des Unternehmens ist.

Verschieben Sie die Taskleiste an alle vier Bildschirmseiten

Während das Mac OS X Dock nur rechts, links oder unten am Bildschirm positioniert werden kann, ermöglicht Windows Ihnen, die Taskleiste an allen vier Seiten des Bildschirms zu platzieren.

Ausführen von Desktop- und modernen UI-Apps

Es stimmt, dass moderne UI-Apps in Windows 8 herkömmliche Desktop-Apps nicht vollständig ersetzen können, aber Microsoft bietet Ihnen eine Vielfalt an Auswahlmöglichkeiten. Sie können z.B. sowohl die moderne UI- als auch die Standard-Desktop-Version der gleichen App gleichzeitig verwenden (z.B. Skype). Dies ermöglicht einen nahtlosen Wechsel je nach Situation. Wenn Sie z.B. ein Notebook mit Touchscreen verwenden, ist die moderne UI-Variante einer App besser geeignet, wenn Sie unterwegs sind.

Navigation mit Home- und End-Tasten

Apples Standardtastatur bietet keine Home- und End-Tasten, was die Navigation an den Anfang oder das Ende eines Dokuments oder einer Webseite umständlich macht. Während Sie auf dem Mac mehrere Tasten drücken müssen, verfügt der Windows-PC über separate Tasten dafür. In der Dokumentenvorschau Ihres Textverarbeitungsprogramms können Sie z.B. einfach die End-Taste drücken, um direkt nach unten zu springen, während die Home-Taste Sie zurück zum Anfang bringt.

Mehrere Dateien umbenennen

Das Umbenennen mehrerer Dateien auf dem Mac kann ein mühsamer Prozess sein. Sie müssen entweder ein Drittanbieter-Tool herunterladen oder ein Skript dafür erstellen. Windows hingegen ermöglicht es Ihnen, mehrere Dateien gleichzeitig einfach umzubenennen. Wählen Sie dazu alle Dateien im gleichen Ordner aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die erste Datei und wählen Sie „Umbenennen“. Geben Sie den gewünschten Basisnamen ein und drücken Sie die Eingabetaste. Windows fügt dann automatisch eine Nummer zum Basisnamen hinzu, um die Übersicht zu behalten.

Miniaturansichten skalieren

Im Windows-Datei-Explorer können Sie den Ansichtstyp mit der Schaltfläche „Ansichten“ in der Symbolleiste oder der Multifunktionsleiste zwischen Liste, Inhalt, Details, Kacheln usw. ändern. Wenn Sie die Größe der Symbole noch genauer bestimmen möchten, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und das Mausrad nach oben und unten drehen, um die Symbolgröße präzise zu steuern. Dies ist eine Funktion, die Mac OS X nicht bietet.

Echtzeit-CPU-Taktgeschwindigkeit

Als Mac-Benutzer kennen Sie den OS X-Aktivitätsmonitor, der die auf Ihrem Computer laufenden Prozesse und Anwendungen anzeigt und überwacht. Der Task-Manager ist das Windows-Pendant dazu. Wenn Sie in Windows 8 oder höher im Task-Manager auf die Registerkarte Leistung > CPU gehen, wird die CPU-Taktgeschwindigkeit in Echtzeit angezeigt. Während Sie auf dem Mac im Aktivitätsmonitor die Gesamtauslastung der CPU überwachen können, wird die CPU-Taktgeschwindigkeit nicht angezeigt.

Haben Sie noch weitere Unterschiede, die Sie teilen möchten? Glauben Sie, dass wir etwas vergessen haben, was Windows noch besser macht? Hinterlassen Sie gerne Ihr Feedback im Kommentarbereich.