Dateiaustausch auf neuem Level: Jumpshare für Windows unter der Lupe
Die Welt des Datenaustauschs ist ein hart umkämpfter Markt. Unzählige Start-ups und etablierte Technologieunternehmen arbeiten fieberhaft an der Entwicklung der ultimativen Lösung für das Teilen von Dateien. Namen wie Dropbox, OneDrive, Google Drive, iCloud, Box und Amazon Drive sind dabei nur einige der bekanntesten. Doch was unterscheidet Jumpshare von der Konkurrenz? Wir haben bereits die webbasierte Plattform zum Hochladen, Teilen und Betrachten von Dateien unter die Lupe genommen. Während das Hochladen und schnelle Teilen heutzutage Standard sind, setzt Jumpshare mit seiner Online-Anzeigefunktion neue Maßstäbe. Die Möglichkeit, über 200 Dateiformate direkt im Browser anzusehen, ist ein Alleinstellungsmerkmal. Nun hat das Unternehmen eine Windows-App herausgebracht, die die Upload- und Sharing-Prozesse weiter verbessern soll. Ob das gelingt, wollen wir im Folgenden untersuchen.
Offenlegung: Transparenz ist uns wichtig. Wir möchten unsere Leser darüber informieren, dass Jumpshare und wdzwdz denselben Gründer haben, Ghaus Iftikhar. Trotz dieser Verbindung haben wir eine ehrliche und unvoreingenommene Bewertung der Funktionalitäten von Jumpshare für Windows erstellt.
Die Windows-Version von Jumpshare ähnelt in ihrer Funktionalität stark dem Pendant für Mac OS X.
Dateien oder Ordner lassen sich bequem per Drag & Drop in das Jumpshare-Konto hochladen. Ein direkter Link zur Datei wird automatisch in die Zwischenablage kopiert, sobald der Upload gestartet ist. So können die Dateien sofort geteilt werden, ohne den Abschluss des Uploads abwarten zu müssen. Es stehen zudem weitere Freigabeoptionen zur Verfügung. Dateien lassen sich mit wenigen Klicks via E-Mail, Facebook und Twitter teilen.
Besonders hervorzuheben ist die Funktion zum sofortigen Teilen von Screenshots. Das Erstellen von Screenshots ist ein wesentlicher Bestandteil vieler Arbeitsabläufe, vor allem im Design- oder Entwicklungsbereich. Die Möglichkeit, Screenshots schnell und unkompliziert zu teilen, ist daher ein großer Vorteil. Ein Standard-Screenshot (oder ein definierter Bereich mit SHIFT + PRTSC) wird automatisch hochgeladen, der Link in die Zwischenablage kopiert und ist sofort teilbar. Allein diese Funktion macht Jumpshare für Windows äußerst attraktiv. Und das Beste daran: Jumpshare für Windows ist kostenlos.
Die Frage, die sich nun stellt, ist, warum man Jumpshare für Windows nutzen sollte, wenn es Alternativen wie FluffyApp oder Droplr gibt.
Die Antwort liegt in der unkomplizierten Anzeige von Dateien. Dank der Unterstützung von über 200 Dateiformaten müssen Empfänger keine zusätzliche Software installieren, um die geteilten Dateien anzusehen. Eine besonders nützliche Funktion ist auch die Möglichkeit zu sehen, wie oft eine Datei online betrachtet wurde.
Jumpshare für Windows ist mit Version 1.0 gut gestartet. Allerdings gibt es einen kleinen Kritikpunkt: Die App verbraucht konstant 2% der CPU-Leistung im Hintergrund, was im Vergleich zu anderen Programmen wie Chrome, iTunes oder Dropbox, die weniger als 1% benötigen, relativ hoch ist.
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