So überprüfen Sie, welche Apps für M1-Macs optimiert sind

Haben Sie kürzlich ein Upgrade auf einen Apple Silicon Mac durchgeführt und Apps von einem älteren Rechner heruntergeladen oder übertragen? Dann fragen Sie sich vielleicht, welche Programme für Apple Silicon angepasst sind und welche über die Rosetta-Emulationsschicht laufen. Im Folgenden erklären wir Ihnen, wie Sie dies herausfinden können.

Kleiner Tipp: Wenn Sie überlegen, einen M1 Mac anzuschaffen, können Sie bereits im Vorfeld prüfen, ob Ihre Anwendungen kompatibel sind, indem Sie den nachfolgenden Schritten folgen.

Klicken Sie zunächst auf das Apple-Symbol in der oberen linken Ecke Ihres Bildschirms und wählen Sie „Über diesen Mac“ aus.

Im sich öffnenden Fenster klicken Sie auf der Registerkarte „Übersicht“ auf die Schaltfläche „Systembericht“.

Im Fenster „Systeminformationen“ wählen Sie im Menü auf der linken Seite „Software“ und anschließend „Programme“.

Nun wird Ihnen eine Liste aller auf Ihrem Mac installierten Anwendungen angezeigt. Achten Sie besonders auf die Spalte „Art“. Ist eine Anwendung für Apple Silicon optimiert, wird dies in dieser Spalte mit „Apple Silicon“ vermerkt.

Sie können auch auf die Spaltenüberschrift „Art“ klicken, um Ihre Apps nach Architekturunterstützung zu sortieren. So werden alle „Apple Silicon“-Apps gesammelt aufgelistet.

Sollte eine App nicht für Apple Silicon optimiert sein, steht in der Spalte „Art“ „Intel“. Wird diese Anwendung gestartet, so läuft sie über die Rosetta 2-Emulationsschicht von Apple.

Sollte Ihre Lieblings-App noch nicht für Apple Silicon optimiert sein, ist das kein Grund zur Sorge. Apples erste Apple Silicon Macs mit dem M1-Chip bieten Entwicklern eine Plattform, um ihre Anwendungen an die neue Mac-Architektur anzupassen. Wenn die App regelmäßig aktualisiert wird, stehen die Chancen gut, dass der Entwickler Apple Silicon bald unterstützen wird. Behalten Sie daher die Updates im Auge. Viel Erfolg!