Es ist eine ernüchternde Erkenntnis, zu realisieren, wie umfangreich Informationen über Nutzer durch Unternehmen wie Google gesammelt werden. Dazu gehören Suchanfragen, Browserverläufe über Google Chrome, Videokonsumgewohnheiten via YouTube und sogar E-Mails aus Gmail. Obwohl diese Daten in der Regel anonymisiert und nicht direkt mit der persönlichen Identität verknüpft sind, stellen sie dennoch ein wichtiges Anliegen für all jene dar, die Wert auf den Schutz ihrer digitalen Privatsphäre legen.
Datenschutzbedenken bei Google Mail
E-Mail stellt von Natur aus eine unsichere Kommunikationsform dar. Es existiert keine standardmäßige Verschlüsselung, da Nachrichten im Klartext zwischen Servern übertragen werden. Jede Instanz zwischen Absender und Empfänger kann die E-Mail-Inhalte relativ einfach einsehen. Selbst wenn der Absender seine E-Mail verschlüsselt, wird die Vertraulichkeit der Kommunikation kompromittiert, wenn der Empfänger keine Verschlüsselung einsetzt.
Im Vergleich zu vielen anderen Webmail-Anbietern geht Gmail tatsächlich einen Schritt weiter in Bezug auf den Schutz der Nutzerprivatsphäre. Der Dienst nutzt HTTPS, die gesicherte Version des HTTP-Protokolls, und verschlüsselt alle Nachrichten, die zwischen Google Mail-Nutzern ausgetauscht werden. Wenn Sie eine E-Mail an einen anderen Google Mail-Nutzer senden, bleibt Ihre Kommunikation auf beiden Seiten vertraulich. Sobald Sie jedoch eine E-Mail von einem externen Absender erhalten, ist Ihre Privatsphäre potenziell gefährdet.
Eine Praxis von Google Mail gibt Anlass zur Besorgnis. Zur Monetarisierung des Dienstes werden ein- und ausgehende Nachrichten auf bestimmte Schlüsselwörter analysiert. Die Ergebnisse dieser Scans werden zur Personalisierung von Werbeanzeigen genutzt. Wenn Sie beispielsweise einem Freund eine E-Mail über ein bestimmtes Produkt senden, ist es wahrscheinlich, dass Sie im Anschluss daran Werbebanner für ähnliche Produkte in Gmail und im Internet sehen werden. Dies ist Teil von Googles ausgeklügelter Werbemaschinerie und hat bei vielen Gmail-Nutzern Unbehagen hervorgerufen.
Anleitung zum Löschen eines Gmail-Kontos
Die einzige zuverlässige Methode, um zu verhindern, dass Ihre E-Mails für Werbezwecke analysiert werden, ist die vollständige Löschung Ihres Gmail-Kontos. Google hat diesen Vorgang überraschend einfach gestaltet. Er dauert nur wenige Minuten und bietet mehrere Optionen, um den Löschvorgang abzubrechen, falls Sie Ihre Meinung ändern. Es gibt auch nützliche Funktionen zum Erstellen und Herunterladen von archivierten Kopien Ihrer E-Mails, damit Ihre Daten nicht verloren gehen, wenn Ihr Google Mail-Konto entfernt wird.
Um Ihr Gmail-Konto zu löschen, benötigen Sie einen Desktop-Browser. Die Gmail-Apps bieten diese Funktion nicht und die Verwendung eines mobilen Browsers kann umständlich sein. Denken Sie auch daran, dass Ihre E-Mail-Adresse nach der Löschung nicht mehr aktiv ist. Stellen Sie daher sicher, dass Ihre Kontakte informiert sind und an anderer Stelle gespeichert werden.
So löschen Sie ein Gmail-Konto:
Besuchen Sie die zentrale Kontoseite von Google: https://myaccount.google.com
Klicken Sie auf die Anmeldeschaltfläche oben rechts.
Melden Sie sich mit den Zugangsdaten des Gmail-Kontos an, das Sie entfernen möchten.
Suchen Sie in den Themenbereichen in der Mitte der Seite nach „Kontoeinstellungen“.
Klicken Sie auf „Konto oder Dienste löschen“.
Wählen Sie auf der nächsten Seite „Produkte löschen“.
Geben Sie Ihr Passwort zur Bestätigung ein.
Erstellen Sie ein Backup Ihrer Daten, bevor Sie fortfahren. Detaillierte Anweisungen dazu finden Sie weiter unten.
Klicken Sie neben Google Mail auf das Papierkorbsymbol.
Wenn Sie weitere aktive Google-Dienste nutzen, ist eine alternative E-Mail-Adresse anzugeben.
Eine Bestätigungs-E-Mail wird an die angegebene alternative Adresse gesendet.
Überprüfen Sie das alternative E-Mail-Konto auf die Bestätigungsnachricht.
Klicken Sie auf den Link in der E-Mail, um die neue Anmeldeadresse zu bestätigen.
Geben Sie Ihre neue Anmelde-E-Mail ein. Der Löschvorgang Ihres Google Mail-Kontos ist damit abgeschlossen.
Löschen von Gmail und anderen Google-Konten
Reicht es Ihnen nicht, nur Gmail loszuwerden? Google bietet über dieselbe Schnittstelle die Möglichkeit, neben Gmail auch Ihre YouTube-, AdSense- und die meisten anderen Google-Dienstkonten zu löschen. Sie können entscheiden, welche Daten entfernt werden und welche erhalten bleiben sollen. Dies ist ein sinnvoller Schritt, wenn Sie einen Großteil Ihrer Privatsphäre von Google zurückerlangen möchten.
So löschen Sie mehrere Google-Produktkonten:
Besuchen Sie die zentrale Kontoseite von Google: https://myaccount.google.com
Klicken Sie auf die Anmeldeschaltfläche oben rechts.
Melden Sie sich mit den Zugangsdaten des Gmail-Kontos an, das Sie löschen möchten.
Suchen Sie in den Themenbereichen in der Mitte der Seite nach „Kontoeinstellungen“.
Klicken Sie auf „Konto oder Dienste löschen“.
Wählen Sie auf der nächsten Seite „Google-Konto und -Daten löschen“.
Geben Sie Ihr Passwort zur Bestätigung ein.
Sichern Sie Ihre Daten, bevor Sie fortfahren. Weitere Informationen dazu finden Sie weiter unten.
Aktivieren Sie die beiden Kontrollkästchen am Ende der Seite, um den Vorgang zu bestätigen.
Klicken Sie auf „Konto löschen“.
So stellen Sie ein gelöschtes Gmail-Konto wieder her
Sollten Sie Ihr Google Mail-Konto bereits gelöscht und kein Backup erstellt haben, und bedauern Sie Ihre Entscheidung plötzlich, ist vielleicht noch nicht alles verloren. Daten bleiben oft bis zu sieben Tage nach Löschung des Kontos auf Googles Servern gespeichert, so dass eine schnelle Wiederherstellung über die Weboberfläche möglich ist. Ist jedoch mehr als eine Woche seit Ihrer Löschung vergangen, ist es sehr unwahrscheinlich, dass Sie etwas wiederherstellen können.
So stellen Sie ein gelöschtes Gmail-Konto wieder her:
Besuchen Sie die Wiederherstellungsseite von Google: https://accounts.google.com/signin/recovery
Geben Sie die E-Mail-Adresse oder Telefonnummer ein, die Sie zum Anmelden bei dem Konto verwendet haben, das Sie wiederherstellen möchten.
Klicken Sie auf den Link „Konto wiederherstellen versuchen“.
Geben Sie das Passwort ein, das Sie mit dem Konto verwendet haben.
Wenn nicht zu viel Zeit vergangen ist, wird Ihr Konto automatisch wiederhergestellt.
Alle E-Mails löschen, statt das Gmail-Konto zu löschen
Das Löschen Ihres gesamten Google Mail-Kontos hat einen wesentlichen Nachteil: Ihre E-Mail-Adresse ist nicht mehr aktiv. Jeder, der mit Ihnen in Kontakt treten möchte, benötigt eine aktuelle E-Mail-Adresse. Und wir alle wissen, wie mühsam es sein kann, sicherzustellen, dass jeder relevante Kontakt Ihre geänderte Adresse kennt.
Eine gute Kompromisslösung ist es, lediglich alle Ihre Gmail-Inhalte zu löschen, die Adresse jedoch weiterhin aktiv zu halten. Ihre Nachrichten werden dann nicht mehr für Werbe-Scans verwendet. Sie können das Konto wöchentlich überprüfen und Ihre Kontakte langsam zu einer neuen E-Mail-Adresse migrieren. Wenn sich keine Nachrichten mehr in Google Mail befinden, können Sie das gesamte Konto löschen, wenn Sie dies wünschen.
So löschen Sie alle Ihre Gmail-E-Mails:
Klicken Sie in Ihrem Gmail-Konto auf das Suchfeld oben und geben Sie „in:anywhere“ (ohne Anführungszeichen) ein.
Drücken Sie die Eingabetaste. Alle E-Mails, auch Spam, werden geladen.
Klicken Sie auf den Abwärtspfeil in dem kleinen Kästchen links neben der „Aktualisieren“-Schaltfläche.
Wählen Sie „Alle auswählen“.
Direkt über Ihren E-Mails wird eine Nachricht angezeigt: „Alle 100 Konversationen auf dieser Seite sind ausgewählt. Wählen Sie alle ##### Konversationen in ‚Alle Nachrichten‘ aus.“
Klicken Sie auf den unterstrichenen Teil der Nachricht, um alle Ihre E-Mails auszuwählen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Löschen“ über Ihrer E-Mail-Liste.
Klicken Sie im Bestätigungsdialog auf „OK“.
E-Mails, die in den Papierkorb verschoben werden, werden nach 30 Tagen automatisch gelöscht und sind nicht wiederherstellbar.
Wenn Sie nicht 30 Tage warten möchten, gehen Sie zum Papierkorb, indem Sie auf den Link im linken Navigationsmenü klicken. Möglicherweise müssen Sie auf „Mehr“ klicken, um die Liste zu erweitern.
Klicken Sie oben auf den Link „Papierkorb jetzt leeren“.
Klicken Sie im Bestätigungsdialog auf „OK“, um Ihre gelöschten E-Mails endgültig zu löschen.
Nachdem Ihre E-Mails entfernt wurden, sollten Sie noch einige Einstellungen in der Gmail-Oberfläche überprüfen, um sicherzustellen, dass alle Ihre privaten Daten entfernt wurden.
Entfernen Sie Ihre Labels unter Einstellungen > Labels
Löschen Sie alternative und Alias-Konten unter Einstellungen > Konten und Import
Entfernen Sie Ihre benutzerdefinierten Filter unter Einstellungen > Filter und blockierte Adressen
Löschen Sie alle Weiterleitungsadressen unter Einstellungen > Weiterleitung und POP/IMAP
Sichern Sie Ihre Daten, bevor Sie Gmail löschen
Das Entfernen Ihrer Daten von Google-Servern bedeutet nicht, dass Sie den Zugriff darauf endgültig verlieren müssen. Google bietet eine einfache und schnelle Möglichkeit, Backups aller Ihrer Informationen, einschließlich Gmail, Fotos, Google Drive und YouTube, zu erstellen. Laden Sie vor dem Löschen Ihres Google Mail-Kontos unbedingt eine Sicherungskopie herunter und speichern Sie sie zur sicheren Verwahrung auf Ihrem Computer oder in einem Cloud-Speicher.
So sichern Sie Gmail-Daten:
Klicken Sie während des Löschvorgangs auf den Link „Backup“ oder gehen Sie zu https://takeout.google.com/settings/takeout
Wählen Sie die Google-Dienste aus, die Sie sichern möchten.
Klicken Sie auf „Weiter“.
Wählen Sie das Archivformat aus. Eine .zip-Datei, die per E-Mail zugestellt wird, ist am gebräuchlichsten.
Klicken Sie auf „Archiv erstellen“.
Google sammelt und archiviert Ihre Daten.
Wenn Sie die Zustellung per E-Mail gewählt haben, stellen Sie sicher, dass Sie die Datei abrufen, bevor Sie Ihr Google-Konto löschen.
Erhöhen Sie die Sicherheit Ihres Gmail-Kontos
Manchmal sind wir an die E-Mail-Adresse und den Dienst gebunden, den wir derzeit verwenden. Unternehmen verwenden Gmail häufig als bevorzugte Form der Unternehmenskommunikation. Und man muss zugeben, dass der Dienst eine Menge nützlicher Anpassungsfunktionen und eine ausgezeichnete mobile App bietet. Es gibt ein paar Dinge, die Sie tun können, um die Sicherheit Ihres Google Mail-Kontos zu erhöhen.
HTTPS aktivieren – In Gmail können Sie zwischen HTTPS (sicher) und Standard-HTTP wechseln. Sie sollten HTTPS immer ohne Ausnahme aktiviert haben. Stellen Sie sicher, dass unter Einstellungen > Allgemein in Ihrem Gmail-Konto „Immer https verwenden“ aktiviert ist.
Kontozugriff prüfen – Google Mail erlaubt es Nutzern, anderen Personen Zugriff auf ihr Konto zu gewähren. Diese Funktion ist meist für Familien oder Arbeitsumgebungen gedacht. Wenn sich jedoch jemand unbefugt Zugriff auf Ihr Google Mail-Konto verschafft, kann er ohne Ihr Wissen auf Ihre E-Mails zugreifen. Gehen Sie zu Einstellungen > Konten und Import und überprüfen Sie unter „Zugriff auf Ihr Konto gewähren“, ob weitere Adressen aufgeführt sind.
Zugriffsberechtigungen überprüfen – Viele Websites und Apps fordern gerne Zugriff auf Google und Gmail für Anmelde- und Kommunikationszwecke an. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, diese Anfragen zu widerrufen. Manchmal gewähren wir den Zugriff, ohne weiter darüber nachzudenken, und vergessen dann, ihn später zu entfernen. Dies kann zu Sicherheitsrisiken führen. Besuchen Sie die Berechtigungsseite von Google und überprüfen Sie in der Liste, welche Dienste Zugriff auf Ihre Google- und Gmail-Konten haben. Wählen Sie diejenigen aus, die Sie entfernen möchten und klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Entfernen“.
Weiterleitungsadressen überwachen – Eine weitere nützliche Funktion in Gmail ist die automatische Weiterleitung von E-Mails an andere Adressen. Auch hier gilt: Wenn jemand vorübergehend Zugriff auf Ihr Google Mail-Konto erhält, kann er sich als Weiterleiter einrichten und alle Ihre E-Mails lesen. Gehen Sie zu Einstellungen > Weiterleitung und POP/IMAP, um zu sehen, welche Adressen Ihre E-Mails ebenfalls erhalten. Entfernen Sie alle Adressen, die nicht unbedingt erforderlich sind.
Kontoaktivitäten verfolgen – Google speichert detaillierte Protokolle aller Kontoanmeldungen und -aktivitäten. Dies mag zwar im ersten Moment beunruhigend wirken, ist jedoch eine gute Möglichkeit, Ihre eigenen Konten auf verdächtige Aktivitäten zu überprüfen. Besuchen Sie die Anmelde- und Sicherheitsseite von Google, um zu sehen, welche Geräte wann und von welchem Standort aus auf Ihr Google-Konto zugegriffen haben. Wenn etwas nicht in Ordnung erscheint, klicken Sie auf den Link „Konto sichern“, um entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Die besten Alternativen zu Google Mail
Gmail ist ein kostenloser Webmail-Dienst, der nahezu unbegrenzten Speicherplatz und zahlreiche Anpassungs- und Filteroptionen bietet. Sie können einfach über Browser und mobile Geräte auf den Dienst zugreifen, es gibt eine integrierte Verschlüsselung und eine Zwei-Faktor-Authentifizierung für erhöhte Sicherheit. Angesichts der Datenmengen, die über Google-Server laufen und der automatischen E-Mail-Analyse zur Einblendung von Werbung, lohnt es sich jedoch, einige der besseren Alternativen zu Gmail in Betracht zu ziehen.
ProtonMail – Führender Anbieter von privaten und sicheren E-Mail-Diensten. ProtonMail hat seinen Sitz in der Schweiz und verwendet Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, um alle Nachrichten vollständig privat und anonym zu halten. Der Dienst ist über Webbrowser und mobile Apps erreichbar, ist Open Source und in einer Basisversion kostenfrei.
FastMail – Ein sehr zuverlässiger, kostenpflichtiger E-Mail-Dienst, der eine stabile, sichere und vertrauenswürdige Kommunikationserfahrung im Browser und als mobile App bietet. FastMail behandelt seine Kunden nicht als Produkt, was bedeutet, dass Ihre E-Mails weder gescannt noch an Dritte weitergegeben werden.
Tutanota – Ein weiterer kostenloser E-Mail-Dienst, der den Fokus auf Sicherheit legt. Tutanota ist Open Source und verwendet Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für alle E-Mails. Es gibt einen voll ausgestatteten Webclient sowie mobile Apps für Android und iOS.
Verbessern Sie Ihre Privatsphäre in Gmail und darüber hinaus
Die meisten gravierenden Datenschutzverletzungen werden nicht durch Hacker oder böswillige Internetanbieter verursacht, sondern durch einfache Nachlässigkeit des Nutzers. Wenn Sie vergessen, sich an öffentlichen Computern von Ihrem Konto abzumelden, unsichere Passwörter verwenden, oder das Entsperrmuster Ihres Mobilgeräts deaktivieren, gefährden Sie Ihre Daten erheblich.
Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung von Google – Viele Dienste setzen auf eine Zwei-Faktor-Authentifizierung für Anmeldungen, die das traditionelle Passwortsystem durch eine zusätzliche Sicherheitsstufe erweitert. Google bietet diese Funktion für Google Mail und alle seine anderen Produkte an. Stellen Sie sicher, dass diese Option aktiviert ist, wenn Sie Ihre Konten maximal schützen möchten. Besuchen Sie die Google-Zwei-Faktor-Authentifizierung Seite und klicken Sie auf „Erste Schritte“.
Verwenden Sie ein VPN – Eine der einfachsten und effektivsten Maßnahmen zur Erhöhung Ihrer Online-Privatsphäre ist die Nutzung eines guten, kostenpflichtigen VPN-Dienstes. VPNs verschlüsseln alles, was Ihren Computer verlässt, inklusive Website-Anfragen und E-Mails. Sie schützen auch mobile Geräte, während Sie mit einem öffentlichen WLAN verbunden sind, und verhindern, dass Internetanbieter Informationen über Ihr Surfverhalten sammeln. VPNs sind eine hervorragende Lösung für viele der aktuellen Datenschutzprobleme. Informieren Sie sich über die besten VPNs für Windows, die besten VPNs für Mac und die besten VPNs für Linux.
HTTPS Everywhere installieren – Verschlüsselung ist ein grundlegender Bestandteil der Internetsicherheit. Google Mail kann so konfiguriert werden, dass immer eine sichere HTTPS-Verbindung genutzt wird. Dies gilt jedoch nicht für alle Websites. Um sicherzustellen, dass Ihre Daten immer verschlüsselt sind, installieren Sie die HTTPS Everywhere Browsererweiterung. Dieses kostenlose Plug-in zwingt viele Websites dazu, HTTPS anstelle des unsicheren HTTP-Protokolls zu verwenden.
Verschlüsseln Sie Ihr Smartphone – Unsere Smartphones enthalten eine Fülle privater Informationen. Wenn Sie Google Mail verwenden, haben Sie wahrscheinlich die App installiert und so eingestellt, dass Sie dauerhaft angemeldet sind. Jeder, der Ihr Telefon in die Hände bekommt, kann dann Ihre E-Mails einsehen. Um dies zu verhindern, verschlüsseln Sie standardmäßig Ihr Android-Gerät oder Ihr iPhone. Dadurch wird ein Entsperrmuster oder ein Passwort erforderlich (was sowieso eine gute Idee ist), aber Sie verschlüsseln auch die Daten auf Ihrem Telefon, sodass sie nicht von Datenschnüfflern abgefangen werden können.