So exportieren Sie YouTube-Abonnements in OPML

Auf YouTube gibt es eine schier unendliche Fülle an Kanälen, die man abonnieren kann. Eine Beschränkung der Anzahl ist nicht gegeben. Nutzer wählen üblicherweise einige Favoriten aus und erweitern ihre Abo-Liste kontinuierlich. Während manche lediglich eine Handvoll Kanäle im Blick haben, kann die Liste anderer weit über hundert Kanäle umfassen. Diese Fülle zu managen, ist nicht einfach, daher ist es ratsam, sie regelmäßig zu sichern. Der Export der YouTube-Abonnements in eine OPML-Datei ist hierfür eine praktische Lösung.

YouTube-Abonnements exportieren

Der Export Ihrer YouTube-Abonnements erfolgt über die Seite „Abonnements verwalten“. Die Herausforderung liegt darin, diese Seite zu finden. Aufgrund der zahlreichen Designänderungen bei YouTube ist der Zugriff auf diese Funktion nicht immer intuitiv.

Besuchen Sie zunächst YouTube und stellen Sie sicher, dass Sie angemeldet sind. In der linken Spalte finden Sie über der Liste Ihrer abonnierten Kanäle die Überschrift „Abonnements“. Wenn diese anklickbar ist, werden Sie zum Abo-Manager weitergeleitet, wo Sie Ihre YouTube-Abos exportieren können. Sollte dies nicht der Fall sein, nutzen Sie diesen Link, um direkt dorthin zu gelangen. Achten Sie darauf, dass Sie in Ihrem YouTube-Konto eingeloggt sind.

Scrollen Sie auf der sich öffnenden Seite ganz nach unten und klicken Sie auf den Button „Abonnements exportieren“. Dadurch werden Ihre Abonnements in einer OPML-Datei gesichert.

YouTube-Abonnements importieren

Nach dem Export stellt sich die Frage, ob man diese Abonnements in ein anderes YouTube-Konto importieren kann. Die exportierte OPML-Datei ist für RSS-Reader gedacht. YouTube selbst bietet keine Importfunktion für dieses Dateiformat.

Um YouTube-Abonnements aus einer OPML-Datei in ein anderes Konto zu importieren, melden Sie sich zunächst bei YouTube an. Navigieren Sie dann zu dieser App namens YouTube-Abonnements importieren. Wählen Sie Ihre OPML-Datei aus, klicken Sie auf „Importieren“ und melden Sie sich bei Aufforderung mit Ihrem YouTube-Konto an. Anschließend werden Ihre Abonnements übertragen.

Es erscheint seltsam, dass YouTube das Abonnieren einer kompletten Kanalliste nicht einfacher gestaltet. Nutzer möchten ihre Lieblingskanäle möglicherweise mit Freunden teilen. Bei ein oder zwei Kanälen ist das kein Problem, aber bei 50 oder mehr kann dies sehr zeitaufwendig sein. Die genannte App vereinfacht diesen Vorgang erheblich und ist eine von wenigen ihrer Art.

YouTube limitiert üblicherweise die Anzahl an Abonnements auf 80 Kanäle gleichzeitig. Die App hingegen umgeht diese Beschränkung durch die Verwendung der YouTube-API.