Google Meet erweist sich als ein überaus anpassungsfähiges Werkzeug für Online-Meetings, das kostenlos zur Verfügung steht. Es zeichnet sich durch seine einfache Einrichtung und die unkomplizierte Teilnahme an Besprechungen aus. Zudem erlaubt es eine Meetingdauer von bis zu einer Stunde mit bis zu 100 Teilnehmern.
In vielerlei Hinsicht übertrifft Google Meet andere Plattformen, vor allem aufgrund der längeren Meetingdauer und der intuitiven Benutzerfreundlichkeit.
Behebung von Problemen mit der Google Meet Rasteransicht
Eine einzelne Google Meet-Sitzung kann für Nutzer der kostenlosen Version zwischen drei und 100 Teilnehmer umfassen. Es eignet sich somit sowohl für kleine Seminare und Schulungen als auch für mittelgroße Konferenzen oder Versammlungen.
Google Meet bietet eine Rasteransicht, die es den Nutzern ermöglicht, bis zu 49 Personen gleichzeitig in einem Rasterlayout zu betrachten. Diese Ansicht zeigt entweder die Profilbilder der Teilnehmer, wenn die Kamera deaktiviert ist, oder deren Kamerabilder, wenn sie aktiv sind.
Sollte die Rasteransicht bei einer Google Meet-Besprechung mit einer großen Anzahl von Teilnehmern nicht wie erwartet angezeigt werden, so gibt es verschiedene Lösungsansätze.
1. Aktivierung der Rasteransicht
Die Rasteransicht ist besonders bei einer großen Teilnehmerzahl von Vorteil, aber Google Meet entscheidet standardmäßig selbst, wann diese Ansicht angezeigt wird. Es kann vorkommen, dass sie nicht automatisch aktiviert wird. In diesem Fall ist es möglich, die Rasteransicht manuell zu erzwingen:
Während eines Google Meet-Meetings:
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Weitere Optionen“ (drei Punkte) in der unteren Steuerleiste.
Wählen Sie im Menü „Layout ändern“ aus.
Wählen Sie das „Gekachelt“-Layout aus.
Die Rasteransicht sollte nun aktiviert sein.
2. Aufheben der Fixierung eines Teilnehmers
Google Meet ermöglicht es Nutzern, einzelne Teilnehmer anzuheften, wodurch deren Miniaturansicht oder Kamerabild permanent sichtbar ist. Dies kann jedoch die Rasteransicht beeinträchtigen, insbesondere wenn die Teilnehmerzahl keine ideale Rastergröße ergibt.
In einem Google Meet-Meeting:
Öffnen Sie die Teilnehmerliste durch Klicken auf das entsprechende Symbol am unteren Bildschirmrand.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Weitere Optionen“ (drei Punkte) neben dem angehefteten Mitglied.
Wählen Sie die Option zum Aufheben der Fixierung aus dem Menü.
3. Verwendung einer Chrome-Erweiterung
Wenn die Rasteransicht trotz der vorherigen Schritte nicht verfügbar ist, können Sie diese über eine Chrome-Erweiterung erzwingen. Dazu müssen Sie den Chrome-Browser verwenden und die entsprechende Erweiterung installieren:
Beenden Sie das Google Meet-Meeting.
Öffnen Sie Chrome und installieren Sie die „Google Meet Grid View“-Erweiterung aus dem Chrome Web Store.
Nehmen Sie erneut an der Google Meet-Besprechung teil.
Aktivieren Sie die Rasteransicht über den Umschalter der Erweiterung.
Fazit
Die Rasteransicht ist eine hervorragende Funktion für große Besprechungen. Alternativ können Sie auch die Seitenleistenansicht nutzen, um alle Teilnehmer zu sehen. Diese Option ist besonders nützlich, wenn ein oder zwei Teilnehmer angeheftet sind, was die Rasteransicht beeinträchtigen kann.