Proxy vs. VPN: Eine detaillierte Gegenüberstellung
Die Frage, ob man einen Proxy oder ein VPN verwenden sollte, beschäftigt sowohl Unternehmen als auch private Nutzer. Obwohl beide Technologien ähnliche Ziele verfolgen – nämlich den uneingeschränkten Zugriff auf Webseiten zu ermöglichen und gleichzeitig die Privatsphäre zu schützen – gibt es grundlegende Unterschiede in ihrer Funktionsweise und ihren Möglichkeiten.
Sowohl Proxys als auch VPNs bieten nützliche Funktionen, die den Zugang zum gesamten Internet erleichtern. Allerdings hat jede dieser Technologien ihre eigenen Vor- und Nachteile. Manchmal scheint ein Proxy die bessere Wahl zu sein, während in anderen Situationen ein VPN die Nase vorn hat. Die Entscheidung hängt oft von den individuellen Vorlieben, Bedürfnissen und dem Budget des Nutzers ab.
Welche Technologie für wen besser geeignet ist, hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Diese Frage hat eine lebhafte Debatte darüber entfacht, welche Option die bessere ist. Wenn auch Sie versuchen, die richtige Lösung für Ihre Bedürfnisse zu finden, sollten Sie weiterlesen.
In diesem Artikel vergleichen wir Proxys und VPNs unter verschiedenen Gesichtspunkten. Lassen Sie uns also mit dieser Auseinandersetzung beginnen!
Proxy vs. VPN: Was verbirgt sich dahinter?
Was genau ist ein Proxy-Server?
Ein Proxy, auch Proxy-Server genannt, fungiert als eine Art Vermittler oder Brücke zwischen Ihnen und dem Internet. Wenn Sie im Internet nach bestimmten Webseiten suchen, kommuniziert der Proxy stellvertretend für Sie mit der jeweiligen Seite, um den Zugriff zu ermöglichen.
Ein Proxy-Server nimmt Anfragen von Clients entgegen und leitet sie an den Zielserver weiter. Dies wird durch die Trennung des Webservers vom Client-System ermöglicht. Abhängig von den jeweiligen Anforderungen, Unternehmensrichtlinien oder Anwendungsfällen bietet ein Proxy verschiedene Sicherheits-, Datenschutz- und Funktionsstufen.
Zusätzlich fungiert ein Proxy-Server als Webfilter und Firewall, der Caching-Daten und gemeinsame Netzwerkverbindungen bereitstellt, um die Verarbeitung vieler Anfragen zu beschleunigen. Ein Proxy hat zwei Hauptzwecke: Ihre Anonymität zu wahren und Ihren Zugriff auf Ressourcen durch Caching zu beschleunigen.
Beispiele:
Was ist ein VPN?
Ein Virtual Private Network (VPN) stellt eine geschützte Netzwerkverbindung zwischen dem Nutzer und dem Internet her. Es verschlüsselt Ihren gesamten Webverkehr und verbirgt Ihre Online-Identität, Ihre IP-Adresse und Ihren Standort. Dadurch wird es für Webseiten und Dritte schwierig, Sie zu identifizieren, Ihre Online-Aktivitäten zu verfolgen oder Ihre Daten zu stehlen.
Denn niemand mag es, verfolgt zu werden, auch wenn man nichts zu verbergen hat. VPNs sind ein wichtiger Schritt in Richtung Datenschutz. Mit einem VPN können Sie Ihr eigenes privates Netzwerk einrichten, während Sie eine öffentliche Internetverbindung nutzen und dabei Ihre Anonymität und Online-Privatsphäre wahren.
Ein VPN erstellt einen verschlüsselten Tunnel zwischen Ihrem lokalen Netzwerk und einem Ausgangsknoten an einem beliebigen Ort, der Tausende von Kilometern entfernt sein kann. Aus diesem Grund können Sie auf jede beliebige Webseite zugreifen, unabhängig von Ihrem tatsächlichen Standort.
Wenn Sie sich beispielsweise in einem Land befinden, in dem einige Webseiten gesperrt sind, können Sie mit Hilfe eines VPNs, das einen Standort in Ihrem Heimatland simuliert, dennoch auf diese Seiten zugreifen.
Egal, ob Sie öffentliche WLANs nutzen, auf bestimmte Inhalte zugreifen möchten, sicher und anonym bleiben möchten oder regelmäßig spielen – ein VPN ist für Sie geeignet. Es ermöglicht eine sichere und stabile Verbindung durch einen VPN-Tunnel mit einfacher Erreichbarkeit. Es verbirgt Sie nicht nur vor Ihrem Internetdienstanbieter (ISP), sondern sichert auch die gesamte Internetverbindung und schützt Sie vor Cyberangriffen.
Beispiel:
VyprVPN für Unternehmen
PureVPN für den privaten Gebrauch
Proxy vs. VPN: Die verschiedenen Typen
Arten von Proxy-Servern
Forward-Proxy: Ein Forward-Proxy eignet sich am besten für Internetnetzwerke, die nur einen einzigen Zugangspunkt erlauben. Sie erhalten die Sicherheit der IP-Adresse innerhalb des Netzwerks und Zugang zur administrativen Kontrolle. Wenn eine Anfrage eingeht, beurteilt er anhand seiner Entscheidungsfähigkeit, ob diese legitim ist.
Reverse Proxy: Er wird auf der Seite des Webservers installiert, um die Anfragen zu validieren und zu bearbeiten, sodass kein Client direkt kommunizieren muss. Wenn ein Client eine Anfrage an das Internet sendet, durchläuft diese eine Firewall und erreicht den Proxy-Server. Der Proxy ändert den Pfad der Anfragen und ermöglicht den Clients den Zugriff.
Transparenter Proxy: Er identifiziert Sie als Client gegenüber dem Webserver, und der Webserver hat Ihre IP-Adresse. Schulen, öffentliche Bibliotheken und Unternehmen verwenden transparente Proxys zur besseren Inhaltsfilterung.
Anonymer Proxy: Er ist einen Schritt weiter als ein transparenter Proxy. Er teilt der Webseite mit, dass ein Proxy-Server auf die Webseite zugreift, gibt aber Ihre IP-Adresse nicht preis. Auf diese Weise schützt er Ihre Identität und hält Ihre Browsergewohnheiten privat. Außerdem wird verhindert, dass eine Webseite Sie mit ihren Marketinginhalten anspricht.
Wenn beispielsweise ein Nachrichtensender weiß, dass Sie auf seine Webseite zugreifen, werden Ihnen die aktuellen Nachrichten angezeigt, die er für relevant hält.
Verzerrender Proxy: Er teilt der Webseite mit, dass auf die Daten zugegriffen wird, übermittelt jedoch eine falsche IP-Adresse. Anonyme und verzerrende Proxys sind im Wesentlichen gleich, mit dem einzigen Unterschied, dass der verzerrende Proxy eine falsche IP-Adresse weitergibt. Das bedeutet, dass es so aussieht, als befänden Sie sich an einem anderen Ort.
Proxy mit hoher Anonymität:
Er fungiert als Top-Proxy-Server, da er intelligent arbeitet, indem er die IP-Adresse regelmäßig ändert, was es für Webserver schwierig macht, den Standort des Datenverkehrs zu verfolgen. Es ist der sicherste und privateste Proxy, um auf Webseiten zuzugreifen.
Residential Proxy: Ein Residential Proxy stellt eine IP-Adresse bereit, die einem bestimmten physischen Gerät entspricht, sodass Sie problemlos Anfragen stellen können. Er eignet sich für Nutzer, die regelmäßig die Anzeigen auf den Webseiten ihrer Konkurrenten beobachten möchten, ohne dass dies bemerkt wird. Er kann teuer, aber auch sehr sicher sein.
Bsp. – IPRoyal oder Bright Data
Rechenzentrums-Proxy: Bietet private IPs von einem Drittanbieter, der nicht mit einem ISP verbunden ist. Sie sind leicht zu beschaffen, werden aber von Webseiten leicht erkannt.
Öffentlicher Proxy: Es handelt sich um einen einfachen Proxy, der jedem kostenlos Zugriff auf Webseiten und Anwendungen ermöglicht. Wenn Kosten wichtiger sind als Geschwindigkeit und Sicherheit, dann ist dies die richtige Wahl für Sie.
Weitere Proxys sind Shared Proxy, SSL Proxy, Rotating Proxy, Reverse Proxy, Caching Proxy, SOCKS Proxy, Forced Proxy, Hostile Proxy, HTTP Proxy usw.
Arten von VPNs
Fernzugriffs-VPN: Damit können Geschäfts- und Privatanwender eine Verbindung zu einem privaten Netzwerk herstellen, um aus der Ferne auf Webressourcen zuzugreifen. Die Verbindung zwischen dem privaten Netzwerk und dem Benutzer ist verschlüsselt, um Privatsphäre und Sicherheit zu gewährleisten.
Beispielsweise kann ein Mitarbeiter ein Remote-Access-VPN verwenden, um sich mit dem privaten Netzwerk des Unternehmens zu verbinden und von überall aus auf Ressourcen zuzugreifen.
Site-to-Site-VPN: Auch als Router-to-Router-VPN bekannt, ist es bei großen Unternehmen oder Organisationen mit Niederlassungen an verschiedenen Standorten beliebt. Sie verwenden es, um das Netzwerk eines Büros mit dem eines anderen Standorts zu verbinden.
Proxy vs. VPNs: Wie funktionieren sie?
Wie funktionieren Proxy-Server?
Proxy-Server helfen Ihnen beim Zugriff auf Webseiten über das Internet, um Informationen abzurufen und an Ihren Webbrowser weiterzuleiten. Als Vermittler zwischen Ihnen und der Webseite, die Sie besuchen möchten, fordert ein Proxy die Daten vom Zielserver an und schützt gleichzeitig Ihre Identität oder IP-Adresse.
Daher geht jede Anfrage, die Sie stellen, zunächst über einen Proxy und dann an den Server, anstatt direkt dorthin. Und der Zielserver sieht nicht Sie, sondern Ihren Proxy und liefert diesem die angefragten Informationen.
Auf diese Weise können Sie von jedem Ort der Welt auf jede beliebige Webseite zugreifen, sogar auf Webseiten mit geografischen Einschränkungen, ohne Ihre IP-Adresse oder Ihren Standort preiszugeben.
Wie funktioniert ein VPN?
Ähnlich wie Proxys helfen VPNs Ihnen, anonym auf jede beliebige Webseite zuzugreifen. Es verbirgt auch Ihre IP-Adresse, indem es sie mit einer anderen IP-Adresse maskiert, sodass Sie sicher und ohne Einschränkungen auf jede Anwendung oder Webseite zugreifen können.
Wenn Sie also kein VPN verwenden, durchläuft Ihre Anfrage Ihren Internetdienstanbieter (ISP) und erreicht direkt die Webseite, auf die Sie zugreifen möchten.
Wenn Sie jedoch ein VPN oder einen VPN-Client verwenden, geht Ihre Anfrage über das VPN und dann an den ISP-Anbieter. Von dort gelangt sie zum VPN-Server und erreicht schließlich die Zielseite, auf die Sie zugreifen möchten.
Während der Kommunikation mit dem VPN-Server verschlüsselt ein VPN Daten, die ins Internet gesendet/empfangen werden. Der VPN-Server hat Fernzugriff auf die Zielseite oder die Daten. Es gibt zwei Vermittler im Gesamtprozess, einen auf jeder Seite des ISP-Anbieters.
Der VPN-Client befindet sich zwischen dem Gerät des Benutzers und dem ISP, während sich ein VPN-Server zwischen dem ISP und dem Internet befindet. Der VPN-Client kann die Anfrage vor dem Router und dem ISP verbergen, und der VPN-Server maskiert Ihre Identität oder IP-Adresse vor der Webseite, die Sie erreichen möchten.
Die doppelte Absicherung bietet Datenschutz und Datensicherheit. Dies ist von Vorteil, wenn Sie öffentliches WLAN für Bankgeschäfte, das Versenden wichtiger Dokumente per E-Mail oder Online-Shopping nutzen.
Die Datenverschlüsselung schützt Ihre Verbindung und verhindert, dass Hacker in Ihr System eindringen, während sensible Daten wie Passwörter, Kreditkarteninformationen, Telefonnummern, E-Mails usw. geschützt werden. Darüber hinaus hilft ein VPN, ISPs daran zu hindern, Ihren Netzwerkverkehr auszuspionieren und Ihre Online-Spuren zu verfolgen.
Gemeinsamkeiten zwischen Proxys und VPNs
- Sowohl VPNs als auch Proxys verbergen Ihre IP-Adresse vor anderen, sodass Sie beim Surfen auf Webseiten und in Anwendungen anonym bleiben.
- Beide helfen Ihnen, geografische Beschränkungen zu umgehen, sodass Sie auf alle Webseiten oder Daten aus der ganzen Welt zugreifen können.
- Proxys und VPNs fungieren beide als Vermittler zwischen Ihrem Gerät und dem Rest des Webs.
- Sie sind mit Spielekonsolen und Streaming-Diensten kompatibel. Für Proxys benötigen Sie SOCKS5.
- Beide können Ihre Internetgeschwindigkeit etwas reduzieren, da Ihre Anfrage über Vermittler läuft.
Unterschiede zwischen Proxys und VPNs
Vergleichen wir Proxy und VPN anhand verschiedener Parameter.
#1. Proxy vs. VPNs: Sicherheit
Das Internet hat sich trotz aller Vorteile, die es bietet, zu einem gefährlichen Ort entwickelt. Aber viele Menschen sind für ihr Einkommen auf das Internet angewiesen. Wenn Sie also auf der sicheren Seite sein wollen, müssen Sie bestimmte Vorsichtsmaßnahmen treffen, insbesondere bei der Nutzung öffentlicher Internetverbindungen.
Die meisten Proxy-Server, insbesondere die kostenlosen, verschlüsseln Ihren Webverkehr nicht. Sie verbergen zwar Ihre tatsächliche Identität vor der Webseite, die Sie besuchen möchten, sichern die Verbindung jedoch nicht mit einer Verschlüsselung. Die Verwendung eines öffentlichen, kostenlosen oder minderwertigen Proxy-Servers kann zu einer unsicheren oder weniger sicheren Internetverbindung führen, da er den Zielserver direkt über Ihren Browser verbindet.
Viele Proxy-Server sind unsicher und unterstützen keinen HTTPS-Verkehr. Sie können auch mit bösartigem Code befallen sein und somit schädlich sein. Daher ist die Verwendung solcher Proxy-Server riskant, wenn Sie mit sensiblen Daten hantieren.
Bezahlte Proxy-Server, einschließlich Passwortschutz und HTTP-Verbindungen, sind im Allgemeinen sicherer, haben aber immer noch gewisse Einschränkungen im Vergleich zu dem, was Sie von professionellen VPNs erhalten.
Im Vergleich dazu sind viele kommerzielle VPNs sicherer in der Anwendung. Sie laden die angeforderten Informationen auf den Server und verschlüsseln sie dann, bevor sie an Ihr Gerät übertragen werden. Sobald die Daten gesendet wurden, werden sie erst dann für andere Anwendungen oder Programme entschlüsselt.
Auf diese Weise schützen VPNs Ihre Identität vor der von Ihnen besuchten Webseite, Ihrem ISP und Ihrem Netzwerk und hinterlassen keinen Hinweis darauf, auf welche Daten Sie zugreifen. Das Ergebnis ist der Schutz Ihrer Identität und Ihrer Daten vor Angreifern, die in einem offenen Netzwerk aktiv sind, vor Arbeitgebern, die Ihre Aktivitäten verfolgen, oder vor der Regierung.
Wenn Sie also trotzdem einen Proxy-Server kaufen möchten, stellen Sie sicher, dass Sie ihn von einem zuverlässigen und seriösen Anbieter erwerben, der hochwertige Technologien und Sicherheitspraktiken anwendet.
#2. Proxy vs. VPNs: Datenschutz
Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes nehmen immer mehr zu. Viele ISPs und Regierungen spionieren Ihre Daten aus, und Betrüger verkaufen Kundeninformationen, um finanzielle Gewinne zu erzielen.
Daher müssen Sie Wege finden, Ihre Privatsphäre zu schützen. Aus diesem Grund bemühen sich Behörden wie die DSGVO und HIPAA darum, von Unternehmen eine Beschwerde zu verlangen. Sie fordern auch, dass Unternehmen immer die Erlaubnis der Kunden einholen sollten, bevor sie deren Aktivitäten mit Cookies verfolgen.
Proxys fungieren nur als Vermittler zwischen Ihnen und dem Rest des Webs. Sie können nur die IP-Adresse Ihres Geräts vor der Webseite verbergen, die Sie besuchen, haben aber keine Verschlüsselung. Daher nehmen Datenschutzverletzungen und Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes zu, wenn Sie Proxys verwenden, insbesondere die kostenlosen. In Bezug auf Cookies können Proxy-Server eine Webseite dazu verleiten, Cookies mit einer anderen IP-Adresse als Ihrer tatsächlichen IP-Adresse zu speichern, um die Privatsphäre auf einer bestimmten Ebene zu schützen.
VPNs hingegen können dazu beitragen, Ihre Daten durch eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung vor Ihrem Router, Ihrem Arbeitgeber, der Regierung oder dem ISP zu schützen. Es verbirgt auch Ihre IP-Adresse zusammen mit Ihrem Standort, sodass die von Ihnen besuchte Webseite Sie nicht einfach identifizieren kann. Ähnlich wie bei Proxys täuschen Webseiten bei der Verwendung eines VPN die IP des VPN mit der IP Ihres Geräts vor und speichern Cookies dort anstelle auf Ihrem Gerät. Dies erhöht Ihre Privatsphäre.
Wenn Sie jedoch ein VPN oder einen Proxy verwenden, sollten Sie unbedingt die auf Ihrem Gerät gespeicherten Cookies löschen. Andernfalls können sie Ihre Privatsphäre gefährden und zur Erstellung eines Geräte-Fingerabdrucks beitragen, mit dem Ihnen Werbung angezeigt wird, indem Ihr Standort und Ihre IP-Adresse verfolgt werden.
#3. Proxy vs. VPNs: Geschwindigkeit
Sowohl Proxys als auch VPNs können Ihre Verbindungsgeschwindigkeit etwas reduzieren, da Vermittler zwischen Ihnen und der Webseite, auf die Sie zugreifen, positioniert sind. Obwohl dieser Kommunikationsprozess langwierig erscheinen mag, geschieht er in Mikrosekunden. Aus diesem Grund werden Sie beim Surfen keine größeren Probleme haben. Sie können HD-Filme streamen und Spiele online ohne Verzögerungen oder Latenz spielen.
Lassen Sie uns herausfinden, wie sich Proxy vs. VPN in Bezug auf die Geschwindigkeit schlagen.
Die Verwendung eines kostenlosen Proxy-Servers kann dazu führen, dass Sie mit der Geschwindigkeit zu kämpfen haben. Es ist ein einzelner Server, der von mehreren Personen gleichzeitig genutzt wird, was die Geschwindigkeit verringert. Wenn Sie jedoch hochwertige Proxys haben, können Sie aufgrund des Web-Cachings eine bessere Leistung feststellen.
Auf der anderen Seite bieten viele VPNs höhere Geschwindigkeiten, wie z.B. 50 Mbit/s oder mehr. Ihre Verschlüsselung kann zu einer geringen Latenz führen, aber sie ist nicht groß genug, um Ihre Erfahrung zu beeinträchtigen. Viele VPN-Anbieter haben globale Rechenzentren, sodass sie weltweit schnellere Verbindungsgeschwindigkeiten bereitstellen können.
#4. Proxy vs. VPNs: Abdeckung
Wie viel Abdeckung Sie von einem VPN oder Proxy erwarten können, ist ein weiteres Kriterium, das diese beiden Technologien unterscheidet.
Die meisten Proxy-Server leiten den Webverkehr eines bestimmten Fensters um. Daher bieten sie weniger Abdeckung und alle anderen Apps, die Sie im Hintergrund verwenden, werden davon nicht erfasst.
Durch die Installation eines VPNs auf Ihrem System wird der gesamte Datenverkehr von und zu Ihrem System umgeleitet. Das schließt auch Ihre Hintergrundanwendungen ein, in denen möglicherweise vertrauliche Daten gespeichert sind. Daher bieten VPNs eine bessere Abdeckung, um Ihre Systeme als Proxys zu schützen, da sie alles abdecken.
#5. Proxy vs. VPNs: Kosteneffizienz
Die Wirtschaftlichkeit ist ein weiteres wichtiges Kriterium, auf das Sie achten müssen. Vergleichen wir Proxy und VPN unter dem Gesichtspunkt der Kosteneffizienz.
Die meisten Proxy-Server sind kostenlos und öffentlich zugänglich. Daher eignen sie sich hervorragend für Einzelpersonen und kleine Unternehmen, die Proxys oder VPNs nicht in großem Umfang nutzen. Wenn Sie jedoch eine zusätzliche Sicherheits- und Datenschutzebene wünschen, können Sie nach einem kostenpflichtigen Proxy-Server suchen, der ab 5 US-Dollar pro Monat oder mehr kosten kann.
VPNs hingegen sind im Allgemeinen teurer als Proxys. Sie können in der Regel etwa 5 oder 10 US-Dollar pro Monat kosten. Dies bietet Ihnen jedoch mehr Sicherheit und Privatsphäre, insbesondere wenn Sie ein Unternehmen mit vielen sensiblen Daten sind. Obwohl Sie auch kostenlose VPNs finden können, sind diese möglicherweise langsamer und haben Einschränkungen.
Daher sind Proxys im Allgemeinen kostengünstiger als VPNs.
#6. Proxy vs. VPNs: Vorteile beider Seiten
Vorteile von Proxys
- Einfache Einrichtung: Die meisten Proxy-Server erfordern nur eine geringe Konfiguration. Sie müssen lediglich die URL der Webseite eingeben, die Sie besuchen möchten, und der Proxy führt Sie im selben Browserfenster dorthin, ohne dass Sie eine Software installieren müssen.
- Datenschutz: Proxys verbergen Ihre IP-Adresse, sodass die von Ihnen besuchte Webseite Ihre tatsächliche IP nicht sehen kann. So können Sie anonym bleiben und jede beliebige Webseite besuchen.
- Umgehung geografischer Beschränkungen: Sie können mithilfe von Proxys auf geografisch beschränkte Webseiten und Inhalte zugreifen, unabhängig davon, wo Sie sich befinden.
- Kostengünstig: Viele Proxys sind kostenlos, und kostenpflichtige sind für etwa 5 US-Dollar pro Monat erhältlich, was sie kostengünstig macht.
- Kontrolle: Sie können Ihren Proxy-Server so konfigurieren, dass er den Zugriff auf bestimmte Webseiten verweigert, um die Internetnutzung Ihrer Mitarbeiter zu kontrollieren.
Vorteile von VPNs
- Höhere Sicherheit: Durch die Bereitstellung von Ende-zu-Ende-Verschlüsselung machen VPNs Ihre Verbindung sicher. Dies hilft Ihnen, vor Angriffen, Malware usw. geschützt zu sein.
- Datenschutz: VPNs bieten ein höheres Maß an Datenschutz, da sie Ihre IP-Adresse verbergen und Sie anonym halten. Daher würden die Webseiten Ihre tatsächliche IP-Adresse nicht erkennen. Selbst Ihre Regierung, Ihr Router und Ihr ISP können nicht erkennen, welche Webseite Sie besuchen.
- Erweiterte Funktionen: Sie können viele erweiterte Funktionen von VPN-Anbietern wie z.B. einen Notausschalter oder Werbeblocker erhalten, um Ihre Sicherheit und Privatsphäre noch weiter zu schützen.
- Mehr Abdeckung: Da ein VPN auf Ihrem Gerät bereitgestellt wird, bietet es eine größere Abdeckung, selbst für Anwendungen, die auf Ihrem Gerät im Hintergrund laufen.
- Geschwindigkeit: Mit VPNs, die kostenpflichtig sind und von seriösen Anbietern mit fortschrittlichen Technologien stammen, können Sie hohe Geschwindigkeiten erreichen.
- Umgehen geografischer Beschränkungen: Sie können jede Webseite auf der Welt besuchen und dabei geografische Beschränkungen umgehen. Auch wenn eine Webseite in Ihrem Land gesperrt ist, können Sie sie trotzdem über ein VPN nutzen.
- Support: Da VPNs hauptsächlich von großen Unternehmen angeboten werden, können sie dedizierten Support anbieten, falls Sie auf ein Problem stoßen.
Proxy vs. VPN: Wann ist welche Technologie sinnvoll?
Verwenden Sie einen Proxy-Server:
- Wenn Sie nur Inhalte streamen möchten, die in Ihrem Land oder Ihrer Region eingeschränkt sind
- Wenn Sie Online-Videospiele spielen und dabei anonym bleiben möchten
- Wenn Sie nicht viel Budget zur Verfügung haben, um zu investieren
- Bei der Verwendung eines veralteten Betriebssystems
Verwenden Sie ein VPN:
- Wenn Sie sich große Sorgen um Datensicherheit und Datenschutz beim Surfen im Internet machen
- Wenn Sie öffentliche WLANs nutzen, um Ihre Online-Aktivitäten auszuführen.
- Wenn Sie geografische Beschränkungen umgehen und auf Webseiten zugreifen, Videos streamen und Spiele spielen möchten, ohne Ihre echte IP-Adresse preiszugeben.
- Wenn Sie genügend Budget zur Verfügung haben, um ein VPN zu kaufen
Proxy vs. VPN: Was ist besser? 🤔
Obwohl Proxys und VPNs ähnliche Funktionen bieten, unterscheiden sie sich in vielerlei Hinsicht. Sie können Proxys verwenden, um anonym auf Webseiten oder geografisch eingeschränkte Inhalte zuzugreifen, doch damit sind versteckte Risiken verbunden. Sie sind größtenteils unzuverlässig, da sie Ihre Daten nicht verschlüsseln, keine erweiterten Funktionen haben und Datenschutzbedrohungen darstellen, indem sie persönliche Daten preisgeben, insbesondere bei einem kostenlosen Proxy-Server.
Daher sind VPNs die bessere Wahl, wenn Sie eine Webseite besuchen, ein Spiel spielen oder eine Sendung online mit Sicherheit und Datenschutz ansehen möchten. Sie bieten eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, um Ihre Netzwerkverbindung und Ihre Daten zu sichern und Sie gleichzeitig vor Cyberangriffen zu schützen. Obwohl es kostet, ist es jeden Cent wert.
Sie können jetzt unseren ausführlichen Test von PureVPN lesen.