Die 20 besten Android-Apps und -Tipps von 2016

Android Marshmallow, eingeführt im Jahr 2016, fand nur schleppend Verbreitung auf den diversen Android-Geräten. Im Gegensatz zu iOS, wo neue Versionen rasch Anklang finden, gestaltete sich die Implementierung bei Android verzögerter. Viele Mobilfunkanbieter und Gerätehersteller waren noch dabei, das Update für ihre Android-Nutzer bereitzustellen. Trotzdem war 2016 ein ereignisreiches Jahr für Android, und im Folgenden werden die besten Android-Apps und nützlichsten Tipps dieses Jahres beleuchtet.

Wenn ein Android-Gerät an einen Computer angeschlossen wird, wird es üblicherweise als PTP-Gerät oder im Lademodus erkannt. Wer eine andere Verbindungsart bevorzugt und nicht jedes Mal manuell auswählen möchte, kann die Standardeinstellung für die Verbindung ändern.

YouTube verfügt über eine Autoplay-Funktion, die automatisch das nächste Video in der Vorschlagsliste abspielt. Diese Funktion ist sowohl in der Webversion als auch in den mobilen Apps aktiv. Hier erfahren Sie, wie man sie deaktiviert.

Android bietet verschiedene Optionen zur Gerätesperrung. Neben den gängigen PINs, Passwörtern und Wischmustern gibt es auch Fingerabdruck- und Gesichtserkennung. Letztere erlaubt es, das eigene Gesicht als „vertrauenswürdig“ zu hinterlegen und das Gerät durch einfaches Ansehen zu entsperren.

Für Nutzer von WhatsApp als bevorzugte Messaging-App ist es oft wünschenswert, Nachrichten im Blick zu behalten, ohne ständig die App wechseln zu müssen. „Chat Helper“ ist eine App, die ein schwebendes Widget auf dem Bildschirm platziert, das das Lesen von WhatsApp-Nachrichten vereinfacht.

Instagram führte eine neue Funktion ein, die es Nutzern erlaubt, vergängliche Fotos und Videos zu teilen. Diese Funktion wurde von Snapchat inspiriert. Hier wird erklärt, wie sie funktioniert.

Android bietet bereits seit Längerem Unterstützung für Chromecast. Weniger bekannt ist jedoch, dass das Casting auch auf andere Geräte mit dieser Funktion möglich ist. Mit Windows 10 ist es nun möglich, Bildschirminhalte nativ zu übertragen. Somit können Android-Geräte ohne Apps von Drittanbietern auf Windows 10-Geräte streamen.

Ein Chrome-Update brachte vorgeschlagene Inhalte auf die „Neuer Tab“-Seite, was die ehemals nützliche Kurzwahl ersetzte. Hier wird beschrieben, wie man diese Funktion wieder deaktivieren kann.

Pokémon Go wurde am Tag der Veröffentlichung zu einem sofortigen Hit. Die Spieler erkannten schnell, dass dieses Spiel anders war, da es einen permanent aktiven Bildschirm benötigte. Hier ist ein Tipp für alle, die noch immer spielen: So können Sie Pokémon Go auch mit ausgeschaltetem Bildschirm spielen.

Webseiten auf mobilen Browsern neigen dazu, beim Laden herumzuspringen. Dies kann dazu führen, dass man beim Lesen schnell den Überblick verliert, da die Seite nachlädt und sich verschiebt. Mit einer kleinen Chrome-Einstellung lässt sich dies verhindern.

Haben Sie sich jemals gefragt, warum Ihr Handy manchmal ewig zum Aufladen braucht und andere Male innerhalb weniger Stunden aufgeladen ist? Dies kann an der verwendeten Stromquelle oder dem Datenkabel liegen. Hier wird erklärt, wie man die Ursachen für ein langsam ladendes Android-Handy findet.

Wenn Sie jemanden benachrichtigen möchten, sobald Sie sicher zuhause oder bei der Arbeit angekommen sind, aber oft vergessen, diese Person zu informieren, kann dies automatisiert werden. Sie können standortbasierte Nachrichten einrichten, die automatisch an einen Empfänger Ihrer Wahl gesendet werden, sobald Sie einen bestimmten Ort betreten.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass jemand Ihr WLAN von außerhalb Ihres Hauses nutzt, und dies mit Ihrem Smartphone überprüfen möchten, gibt es Apps, die Ihr Netzwerk scannen können. „Home WiFi Alert“ ist eine hilfreiche Android-App, die eine Liste aller Geräte anzeigt, die mit Ihrem Netzwerk verbunden sind.

Um Audio von Ihrem PC an Ihr Android-Telefon zu senden, ist „SoundWire Free“ die richtige App. Sie müssen eine Server-App auf Ihrem PC ausführen, um Audio an Ihr Android-Gerät zu übertragen.

Google hat mit „PhotoScan“ eine nützliche App für Android und iOS veröffentlicht, mit der man alte Fotos digitalisieren kann. Dies ist viel einfacher, als die Fotos einzeln mit einem Scanner zu bearbeiten. Die Ergebnisse sind dabei recht zufriedenstellend.

Es dauert eine Weile, bis ein Android-Gerät lernt, welche Wörter Sie am häufigsten verwenden. Diese gelernten Wörter verbessern das Tipperlebnis. Wenn Sie mehrere Android-Geräte haben oder gerade ein neues bekommen haben, können Sie gelernte Wörter und Ihr Wörterbuch damit synchronisieren.

Medienserver-Apps sind ein Muss, wenn Sie einen Chromecast haben. Falls Sie Filme von einem Medienserver nur mit Ihrem Telefon abspielen möchten, gibt es spezielle Apps, die diese Funktion bieten.

„Scarlett für Chromecast“ ist eine praktische Android-App, die jeden beliebigen Reddit-Feed, jede Twitter-Timeline oder Ihren YouTube-Feed über Chromecast auf Ihren Fernseher streamen kann.

Nachrichten auf Ihrem Sperrbildschirm sind eine gute Möglichkeit, wichtige Informationen oder eine Notiz leicht zugänglich zu hinterlegen. Mit Android 7.0 kann man eine Sperrbildschirm-Nachricht festlegen, ohne Apps von Drittanbietern oder Root-Zugriff zu benötigen.

VR-Apps befinden sich derzeit noch im Entwicklungsstadium. Viele nützliche Apps, insbesondere für Google Cardboard und andere Low-End-VR-Headsets, sind noch nicht verfügbar. „Public Speaking for Cardboard“ ist eine der wenigen VR-Apps, die sich als wirklich nützlich erweist, indem sie das Üben von öffentlichen Reden vor einem virtuellen Publikum ermöglicht.

Mit Google Keyboard in Android 7 ist es möglich, GIFs direkt über die Tastatur in Messaging-Apps zu suchen und zu versenden. Diese Funktion wird jedoch nur sehr langsam auch für andere Apps verfügbar.