Rückrufaktion bei Anker: Externe Akkus betroffen
Der bekannte Hersteller von Smartphone-Zubehör, Anker, hat eine sofortige Rückrufaktion für diverse seiner externen Akkus gestartet. Es ist wichtig, zu prüfen, ob Ihr Gerät betroffen ist und welche Schritte Sie unternehmen müssen, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten. In der heutigen Zeit, wo wir stark auf mobile Geräte angewiesen sind, ist die Sicherheit des verwendeten Zubehörs von größter Bedeutung. Anker hat sich als verlässliche Marke etabliert, jedoch können auch bei etablierten Unternehmen gelegentlich Sicherheitsprobleme auftreten. In diesem Artikel erfahren Sie alles über die Rückrufaktion, die betroffenen Modelle und was Sie als Besitzer eines solchen Produkts tun sollten.
Drei Akku-Modelle sind betroffen
Konkret hat Anker die Modelle Anker 334 MagGo Batterie (PowerCore 10K), Anker Power Bank und Anker MagGo Power Bank zurückgerufen.
Obwohl nur eine begrenzte Anzahl von Akkus betroffen sein könnte, die zwischen dem 3. Januar und dem 17. September dieses Jahres gefertigt wurden, ruft Anker aus „reiner Vorsicht“ alle diese Akkus zurück.
Das Problem liegt in der Lithium-Ionen-Batterie, die in allen drei Produkten verbaut ist. Diese kann sich überhitzen und möglicherweise das äußere Kunststoffgehäuse schmelzen, wodurch Rauch und Brandgefahr entstehen können.
Um herauszufinden, ob Ihre Anker-Batterie von der Rückrufaktion betroffen ist, überprüfen Sie die Unterseite Ihres Geräts, um das Modell zu identifizieren. Besuchen Sie die spezielle Rückrufseite auf der Anker Webseite, um zu überprüfen und zu bestätigen, ob Ihre Batterie betroffen ist. Dort finden Sie Abbildungen, die Ihnen helfen, den Modellnamen und die Seriennummer zu finden. Die Seriennummer können Sie auch direkt auf der Webseite eingeben, um dies festzustellen.
Was ist zu tun, wenn Sie einen betroffenen Akku besitzen?
Wenn Sie einen der zurückgerufenen Akkus besitzen, sollten Sie das Gerät umgehend an einem sicheren Ort aufbewahren und die Nutzung sofort einstellen. Anstatt den Akku im Hausmüll zu entsorgen oder in eine Recyclingbox für Akkus zu werfen, rät Anker, die Power Bank bei einer speziellen Einrichtung abzugeben, die Lithium-Ionen-Batterien annimmt.
Sie haben auch die Möglichkeit, ein Formular auf der Anker-Webseite auszufüllen, um eine kostenlose Ersatz-Powerbank zu erhalten. Für die Bearbeitung des Ersatzes benötigt Anker einen Kaufbeleg, ein Foto der Modellnummer auf der Rückseite der Power Bank sowie die Seriennummer des Geräts.
Weitere Informationen zum Thema Batterien finden Sie auf der Webseite der EPA über gebrauchte Lithium-Ionen-Batterien. Dort sind auch hilfreiche Links enthalten, um eine geeignete Recyclingstelle in Ihrer Umgebung zu finden.
Obwohl Lithium-basierte Batterien weit verbreitet sind, ist eine der größten Herausforderungen dieser Technologie die große Menge an Abfall, die entstehen kann, wenn sie nicht fachgerecht entsorgt werden. Auch wenn Sie nicht eines der zurückgerufenen Anker-Modelle besitzen, sollten Sie immer auf eine ordnungsgemäße Entsorgung Ihrer Batterien achten.
Zusammenfassend: Anker hat vorsorglich einige seiner externen Batterien zurückgerufen, darunter die Anker 334 MagGo Batterie, die Anker Power Bank und die Anker MagGo Power Bank. Überprüfen Sie, ob Ihr Modell betroffen ist und befolgen Sie die empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen. Bei Fragen zur Entsorgung wenden Sie sich bitte an Ihre örtlichen Behörden, die Ihnen Auskunft über die Vorschriften für Lithium-Ionen-Batterien geben.