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Virtuelle Server: Was Sie wissen müssen

Die Virtualisierung ist heutzutage ein zentrales Thema in der Welt des Webhostings. Es gibt viele Möglichkeiten und Servertypen, um Websites und Anwendungen zu hosten, wie z. B. Shared Server, dedizierte Server und Cloud-Server. Virtuelle private Server (VPS) haben sich jedoch aus gutem Grund als erste Wahl für Unternehmen etabliert.

Laut einer Studie von Spiceworks nutzen etwa 92 % der Unternehmen die Servervirtualisierung in ihrer IT-Infrastruktur. Eine andere Statistik prognostiziert, dass der Markt für Virtual Private Server bis 2026 ein Volumen von 8,3 Milliarden US-Dollar erreichen wird.

Aber was genau macht virtuelle Server so populär und was bedeuten sie im Bereich des Webhostings und der Speicherung von Hardware?

Dieser Artikel beleuchtet alle wichtigen Aspekte virtueller Server, einschließlich ihrer Funktionsweise, Anwendungsfälle, Vorteile, des Unterschieds zu physischen Servern und gibt einige Beispiele für virtuelle Server.

Legen wir also direkt los.

Was ist ein virtueller Server?

Ein virtueller Server, auch bekannt als VPS (Virtual Private Server), ist eine softwarebasierte Nachbildung eines physischen Servers.

Er wird häufig im VPS-Webhosting verwendet und dient als Speicherort für alle Daten und Dateien einer Webseite. VPS-Hosting ist im Grunde ein Mittelweg zwischen Shared Hosting und dediziertem Webhosting.

Quelle: webpagescientist.com

Shared Hosting bietet einen gemeinsamen Server für alle Websites, wobei alle Ressourcen wie RAM, CPU, Speicherplatz und Arbeitsspeicher gemeinsam genutzt werden. Diese gemeinsame Nutzung macht Shared Webhosting zur kostengünstigsten Option, ideal für kleine Websites und Blogs mit wenig Traffic.

Dediziertes Hosting hingegen bietet einen eigenen Server mit dedizierten Ressourcen für jede Website, was es zur leistungsstärksten und sichersten Hosting-Lösung macht. Es ist ideal für große Webseiten und Unternehmen mit hohem Traffic.

VPS-Hosting hingegen speichert zwar auch alle Daten auf einem einzigen Server, aber es weist jeder Website einen individuellen virtuellen Server mit dedizierten Ressourcen zu, und das zu einem erschwinglicheren Preis als ein dedizierter Server.

Da Shared Hosting weder Root-Zugriff noch Flexibilität für die Verwaltung vieler Besucher bietet und dediziertes Hosting sehr teuer ist, stellt Virtual Private Server Hosting die perfekte Lösung für kleine und mittelständische Unternehmen dar.

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Wie funktioniert ein virtueller Server?

Die Virtualisierung beim VPS-Hosting teilt einen physischen Server in mehrere virtuelle Server auf. Jeder dieser Server kann Ressourcen wie CPU-Kerne und RAM nutzen und sein eigenes Betriebssystem ausführen.

Virtuelle private Server nutzen die Hypervisor-Technologie, um die Virtualisierung zu ermöglichen. Jeder virtuelle Server ist voneinander isoliert und bietet ein höheres Maß an Sicherheit als ein Shared Server. Ein Hypervisor befindet sich auf einem Bare-Metal-Server, um eine Virtualisierungsebene zwischen virtuellen Maschinen zu schaffen.

Das bedeutet, dass alle Webhosting-Ressourcen erfasst und verteilt werden, sodass sie unabhängig voneinander funktionieren können.

Quelle: www.javatpoint.com

Die virtuellen Maschinen erhalten Ressourcen wie RAM und Speicherplatz vom gleichen Server, ohne andere Maschinen zu beeinträchtigen. Obwohl sie unabhängig sind, nutzen sie einen gemeinsamen Ressourcenpool.

Wenn Sie einen VPS-Hostingplan mit einer bestimmten Menge an Ressourcen kaufen, z. B. 2 GB RAM und 4 CPU-Kerne, überprüft der Hypervisor, ob der Server über die benötigten Ressourcen verfügt. Sind diese verfügbar, weist der Hypervisor sie Ihnen zu.

Der Hypervisor ist auch dafür zuständig, Ressourcen an Webseiten zuzuweisen, bis der Hauptserver seine Kapazitätsgrenze erreicht.

Wichtige Anwendungsfälle für virtuelle Server

Neben dem Webhosting gibt es viele andere nützliche Anwendungsfälle für virtuelle Server, wie im Folgenden beschrieben.

#1. Neue Betriebssysteme ausprobieren

Virtuelle private Server sind ideal, um neue Betriebssysteme zu testen und zu prüfen, ob sie den Hosting-Anforderungen entsprechen.

Wenn Sie beispielsweise schon lange Windows verwenden und Linux ausprobieren möchten, um den sich ändernden Bedürfnissen Ihrer Webseite gerecht zu werden, sind virtuelle Server eine gute Möglichkeit, dies zu tun.

Sie können einfach VirtualBox oder einen anderen Hypervisor auf Ihrem Windows-Betriebssystem installieren, um eine neue virtuelle Maschine zu erstellen. Anschließend wählen Sie ein Linux-Installations-ISO wie Linux Mint oder Ubuntu, um es in der virtuellen Maschine zu installieren.

Nach der Installation können Sie das Linux-Betriebssystem wie jedes andere Programm innerhalb Ihres Windows-Betriebssystems ausführen.

#2. Einen Gaming-Server erstellen

Ein virtueller privater Server eignet sich auch hervorragend für Spiele und das Hosten von Spielsitzungen, z. B. für leistungsorientierte Spiele wie Minecraft, Runescape und WoW auf privaten Servern.

Hier sind einige Vorteile der Verwendung eines virtuellen Servers für Spiele:

  • Virtuelle Server bieten erweiterte Anpassungsmöglichkeiten zur Konfiguration der Geschwindigkeit, Anzahl der Spieler und anderer Spieleinstellungen mit Root-Zugriff für ein maßgeschneidertes Spielerlebnis.
  • Sie können Ressourcen je nach Spieleranzahl hinzufügen. Je mehr Spieler in Ihrem Spiel sind, desto mehr Ressourcen benötigen Sie – der virtuelle Server bietet die Skalierbarkeit und Flexibilität, um die gewünschte Menge hinzuzufügen.
  • Diese Anpassungsfähigkeit und Skalierbarkeit ermöglichen es Ihnen, höhere Geschwindigkeit, Leistung und eine hohe Verfügbarkeitsgarantie zu nutzen.
  • Virtuelle Server bieten verbesserte Sicherheit und Privatsphäre mit weniger Verbindungsabbrüchen und Verzögerungen.
  • Mit einem privaten virtuellen Server müssen Sie sich nicht auf die Serverdetails des Spieleanbieters verlassen, da Sie nicht nur Ihre eigene Verbindung, sondern auch die der anderen Spieler hosten können.

Zusammenfassend bietet ein virtueller Server für Spiele eine erstklassige Erfahrung und Sicherheit zu einem erschwinglichen Preis.

#3. Anwendungen und Codes entwickeln und testen

Ein virtueller Server ist perfekt, wenn Ihr Unternehmen verschiedene Anwendungen wie SaaS entwickelt.

Entwickler können sich beispielsweise remote mit einem virtuellen Server verbinden, um die Entwicklerversionen des Codes zu überprüfen. Außerdem können Entwickler gleichzeitig mit der sogenannten Paarprogrammierung arbeiten.

Diese Art der VPS-Nutzung für Code-Tests macht es überflüssig, dass Entwickler sich für jede kleine Code-Änderung persönlich treffen müssen.

Weitere Vorteile virtueller Server für Entwickler:

  • Ein VPS ermöglicht es Entwicklern, Anwendungen und Software in einer Live-Umgebung zu testen, bevor sie die endgültige Version veröffentlichen – eine viel sicherere und bequemere Option.
  • VPS bietet jedem Client eine isolierte Serverumgebung, um Anwendungs-Systemdienste, Bibliotheken und rechtliche Grenzen zu verwalten.
  • VPS macht die Anschaffung eines wartungsintensiven und kostspieligen dedizierten Servers für Anwendungstests und -entwicklung überflüssig.

Aufgrund seiner Sicherheit, Skalierbarkeit und Erschwinglichkeit ist ein VPS die ideale Lösung zum Testen von Anwendungscodes und für die Entwicklung.

#4. Webanwendungen hosten

Neben dem Testen von Anwendungen können Sie einen virtuellen Server auch zum Hosten von Webanwendungen verwenden.

VPS-Plattformen eignen sich gut als Anwendungsserver für verschiedene Ressourcen. Da jede Webanwendung einzigartige Anforderungen hat, bietet ein virtueller Server die notwendige Konfigurationsflexibilität, um die beste Umgebung für Ihre Anwendung zu schaffen.

Zweitens benötigen Anwendungen konsistente Ressourcen. Sie funktionieren besser, wenn die Ressourcen bei Bedarf verfügbar sind, was durch virtuelle Server ermöglicht wird.

#5. Als E-Mail-Server verwenden

Obwohl es verschiedene private E-Mail-Serverlösungen gibt, bieten virtuelle Server eine höhere Datensicherheit und Privatsphäre, wenn sie als E-Mail-Lösung verwendet werden.

Darüber hinaus können Sie Ihren VPS-Server vielseitig nutzen. Je nach Bedarf können Sie ihn als E-Mail-Server, Webhost oder für einzelne Zwecke verwenden.

Hauptvorteile eines virtuellen Servers

Statistiken deuten darauf hin, dass der E-Commerce-Boom das zukünftige Wachstum von VPS-Lösungen weiter vorantreiben wird.

Hier sind die Vorteile von VPS, die diese Aussage untermauern:

#1. Ressourcenisolation

Die Serverisolation beim VPS-Hosting ermöglicht es jeder Webseite, dedizierte Ressourcen aus einer virtuellen Umgebung zu nutzen.

Diese Isolation erlaubt es Ihnen, Software und Anwendungen unabhängig zu testen, ohne andere Benutzer oder Webseiten zu beeinflussen.

Weitere Vorteile sind die nahtlose Skalierbarkeit der Ressourcen je nach steigendem Traffic und die Gewährleistung einer schnelleren Seitengeschwindigkeit und einer besseren Leistung.

#2. Umweltfreundlich

Im Gegensatz zu physischer Hardware wie dedizierten Servern reduzieren virtuelle Server den Aufwand für die Hardwarewartung, was Zeit und Platz spart.

Außerdem landen virtuelle Server aufgrund der virtuellen Umgebung seltener auf dem Müll, benötigen weniger Updates und werden seltener unter Auslastung betrieben.

Virtuelle Server laufen also viel effizienter bei hoher Auslastung als physische Server.

#3. Kosteneffizient

Virtuelle Server sind kostengünstiger als dedizierte Server, da sie dedizierten Webseiten Ressourcen wie RAM, CPU-Kerne und Speicherplatz zu einem sehr budgetfreundlichen Preis anbieten.

Dedizierte Server verursachen hohe Kosten und eignen sich daher nur für große Unternehmen mit sehr hohem Ressourcenbedarf. Wenn Ihre Webseite jedoch nicht so viele Ressourcen benötigt, ist ein virtueller Server eine ideale und erschwingliche Option, anstatt unnötig viel zu zahlen.

#4. Vollständiger Root-Zugriff

Virtuelle Server bieten vollständigen Root-Zugriff und administrative Kontrolle, um die Konfiguration und Einstellungen Ihres Servers an Ihre Bedürfnisse anzupassen.

Dies ist eine ausgezeichnete Option für Unternehmen, die Webanwendungen und E-Commerce-Webseiten hosten, die erweiterte Anpassungs- und Personalisierungsfunktionen benötigen. Damit wird sichergestellt, dass der Server ihren spezifischen Anforderungen entspricht.

Im Gegensatz zu einem Shared Server, der begrenzte Ressourcen und keine Anpassungsmöglichkeiten bietet, ist ein virtueller Server eine hervorragende Lösung für wachsende Webseiten und Organisationen.

#5. Hohe Verfügbarkeit und Betriebszeit

Die dedizierten Ressourcen, die nicht mit anderen Webseiten geteilt werden müssen, machen virtuelle Server sehr verfügbar.

Diese hohe Verfügbarkeit verbessert die Uptime der Webseite und gewährleistet eine zuverlässige Leistung trotz steigendem Traffic. Dies erhöht die Glaubwürdigkeit und den Ruf Ihrer Webseite.

Physischer Server vs. Virtueller Server

Ein physischer Server, auch bekannt als Bare-Metal-Server, ist ein Server mit einem einzigen Mieter, der nur einem Benutzer oder einer einzigen Webseite zugewiesen ist. Die Ressourcen eines physischen Servers werden also nicht von mehreren Webseiten oder Benutzern gemeinsam genutzt.

Ein physischer Server ist aufgrund seiner Rechenleistung leistungsstark und besteht aus dediziertem Speicher, Prozessor, Betriebssystem, Festplatte und Netzwerkanbindung.

Bevor wir uns mit dem detaillierten Vergleich befassen, hier eine kurze tabellarische Zusammenfassung:

Virtuelle Server Physische Server
Sparen Platz, da ein physischer Server mehrere virtuelle Server hostet. Benötigen mehr Platz als virtuelle Server.
Geringere Anfangskosten. Hohe Anfangskosten.
Reduziert den Wartungsaufwand. Erfordert Wartung durch ein internes Team.
Ermöglicht einfache Daten- und Seitenmigration. Der Migrationsprozess ist langwierig und kompliziert.
Bieten weniger Kontrolle als physische Server. Sind vollständig anpassbar.
Unterstützen ältere Anwendungen. Haben einen kürzeren Lebenszyklus.
Erfordern eine zusätzliche Overhead-Schicht. Benötigen keine Overhead-Schicht.
Ermöglichen die Serverkonsolidierung zur Effizienzsteigerung. Speicher kann nur durch neue Hardware erweitert werden.

Hier ist der Vergleich zwischen virtuellen und physischen Servern basierend auf Leistung, Verwaltung, Skalierbarkeit und mehr:

Leistung

Die Leistung ist ein wichtiger Faktor, insbesondere wenn Ihre Webseite große Datenmengen verarbeitet und Ihr Unternehmen schnell wächst.

Physische Server sind hier im Vorteil, da sie effizienter und leistungsfähiger sind. Virtuelle Maschinen hingegen können anfälliger für Leistungsprobleme sein, insbesondere bei steigenden Serveranforderungen.

Große Anwendungen benötigen oft dedizierte Ressourcen, um Leistungsverzögerungen zu vermeiden. Wenn Sie große E-Commerce-Webseiten betreiben, ist ein physischer Server eine zuverlässige Wahl, um hohe Qualität und konsistente Leistung zu gewährleisten.

Portabilität

Virtuelle Server sind leicht zu transportieren, da sie mit weniger Aufwand von einem physischen Server auf einen anderen verschoben werden können.

Das liegt vor allem daran, dass virtuelle Server voneinander isoliert sind und ihre eigene virtuelle Hardware und Betriebssysteme haben, was sie hardwareunabhängig macht. Der Umzug physischer Server ist hingegen aufwändiger, da sie ressourcen- und hardwareintensiver sind.

Vor dem Umzug eines physischen Servers müssen Sie eine Datensicherung auf einem anderen Speichermedium durchführen. Nach dem Umzug müssen die Daten neu installiert und die Serverkomponenten neu konfiguriert werden. Dies erhöht das Risiko von Datenverlust.

Virtuelle Server sind risikofrei und erleichtern den Umzug von einem Ort zum anderen.

Verwaltung

Virtuelle Server sind viel einfacher zu warten und zu verwalten als physische Server.

Physische Server müssen gründlich untersucht und überwacht werden, um mögliche Mängel zu erkennen. Außerdem müssen zusätzliche Treiber installiert und konfiguriert werden, bevor sie verwendet werden können.

Virtuelle Server sind anders. Die physische Hardware ist in der Regel einsatzbereit, und Sie können einen virtuellen Server schnell einrichten und betreiben. Darüber hinaus können Sie verwaltete Hosting-Dienste von Webhosting-Anbietern in Anspruch nehmen, um Unterstützung bei der Serververwaltung zu erhalten.

Kosten

Die ständigen Hardware- und Software-Upgrades, der Ausfall von Komponenten und das hohe Risiko von Hardwareausfällen erhöhen die Reparaturkosten und machen die Wartung von physischen Servern teuer.

Die Virtualisierung spart dagegen Kosten im Zusammenhang mit Hardware, Strom, Bereitstellung und Einrichtungen. Virtuelle Server sind daher viel budgetfreundlicher als physische Server.

Geschäftskontinuität

Da virtuelle Server sich extern befinden, können Sie mithilfe moderner VM-Backup-Software Daten problemlos wiederherstellen und von einer schnellen Notfallwiederherstellung profitieren.

Physische Server benötigen hingegen mehrere Tage, um nach Datenverlusten oder Ausfällen ihren ursprünglichen Zustand wiederherzustellen, was sich auf die Verfügbarkeit Ihrer Webseite auswirkt. Virtualisierungsanbieter können dieses Risiko schnell mindern und so die Geschäftskontinuität und Online-Präsenz verbessern.

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Beliebte virtuelle Serverplattformen

Die Wahl der richtigen Plattform für das virtuelle Server-Hosting ist entscheidend für Ihren Erfolg. Hier sind einige beliebte virtuelle Serverplattformen:

#1. DigitalOcean

DigitalOcean bietet „Droplets“ an, hochzuverlässige Linux-basierte virtuelle Maschinen. Zudem garantieren sie eine Uptime von 99,99 %, wodurch sichergestellt wird, dass Ihre Webseite oder Anwendung immer erreichbar ist.

Die virtuellen Maschinen eignen sich für stark besuchte und weniger frequentierte Seiten und bieten nahtlose Skalierbarkeit ohne den Aufwand, eine große Infrastruktur zu verwalten.

Weitere wichtige Funktionen von DigitalOcean:

  • Einfache Bereitstellung und Verwaltung mit intuitiven CLI-, UI-, API- und Terraform-Optionen.
  • Einfache Serverüberwachung und verbesserte Sicherheit.
  • Zuverlässige Skalierbarkeit bei wachsenden Anforderungen.

Sie können Ihre Droplets in Ihrer bevorzugten Distribution wie Ubuntu, Debian, CentOS oder Fedora bereitstellen.

#2. Scala Hosting

Scala Hosting bietet eine verwaltete VPS-Hosting-Lösung mit flexiblen und skalierbaren Ressourcenanforderungen, mit der Sie Ihrem Server nur so viel RAM, Speicher oder CPU zuweisen, wie Sie benötigen.

Obwohl es sich um eine verwaltete Lösung handelt, übernimmt Scala Hosting den Großteil der Serververwaltungsaufgaben. Es bietet auch das SPanel ohne zusätzliche Kosten für eine einfache Webseitenverwaltung.

Ein besonderes Merkmal von Scala Hosting ist der kostenlose und garantierte Website-Migrationsservice ohne Ausfallzeiten.

Weitere Funktionen, die Sie bei den verwalteten VPS-Plänen erwarten können:

  • Kostenlose Let’s Encrypt SSL-Zertifikate.
  • Leistungsstarkes SPanel-basiertes Caching zur Steigerung der Webseitengeschwindigkeit.
  • 24/7-Cybersicherheit mit SShield.
  • Stündliche Überwachung von IP-Adressen auf Blacklists.
  • Anti-Spam-Schutz für ein- und ausgehenden Datenverkehr.

Die Managed VPS-Pläne von Scala Hosting sind e-Commerce- und entwicklerfreundlich. Sie können Funktionen wie die CloudFlare-Integration und den White-Label-Branding-Service nutzen sowie PHP-Versionen, WordPress- und Joomla-Webseiten und Benutzer einfach verwalten.

#3. Virtuelle Azure-Computer

Microsoft bietet Linux- und Windows-basierte Azure Virtual Machines, die das Ausführen von SAP-, Oracle- und SQL Server-Software sowie High-Performance-Computing-Anwendungen erleichtern.

Sie können Ihre virtuellen Azure-Computer von einem bis zu Tausenden skalieren, wodurch eine einfache Skalierbarkeit gewährleistet wird. Zudem helfen sie Ihnen bei der Einhaltung von Compliance-Anforderungen, indem vertrauliche Daten verschlüsselt und Server vor Online-Bedrohungen geschützt werden.

Mit den virtuellen Computern von Azure zahlen Sie nur für die tatsächlich genutzten Ressourcen und keine Pauschalgebühren. Dies macht sie zu einer erschwinglichen Option.

Abschließende Bemerkungen

Virtuelle Server sind eine hervorragende Option, um Ihr Unternehmen zu skalieren und auszubauen, insbesondere wenn die Ressourcenanforderungen eines Shared Hostings überschritten werden.

Bevor Sie in einen Server investieren, ist es jedoch wichtig, das Virtualisierungskonzept zu verstehen und den passenden virtuellen Server von einem geeigneten Webhosting-Anbieter auszuwählen, der Ihrem Budget und Ihren Anforderungen entspricht.

Wenn es Ihrem Unternehmen an internem Know-how mangelt, können Sie Managed VPS-Hosting-Pläne nutzen. Sie müssen sich keine Gedanken über die Serverwartung machen, da der Hosting-Anbieter sich darum kümmert, um die Leistung, Uptime und Sicherheit Ihrer Webseite zu gewährleisten.