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Die Bedeutung der Software-Kompositionsanalyse (SCA) für moderne IT-Teams

Software Composition Analysis (SCA) ist eine essentielle Methode für zeitgemäße IT-Teams, um sämtliche Open-Source-Komponenten in ihren Anwendungen zu identifizieren und zu managen. Diese Technik ist entscheidend, um die Sicherheit und Compliance einer Software zu gewährleisten.

Unternehmen müssen ein umfassendes Verständnis der Zusammensetzung jeder verwendeten Anwendung haben. Nur so können sie beurteilen, ob diese sicher ist und den relevanten Vorschriften entspricht. Dies ist besonders wichtig, da der Einsatz kompromittierter oder anfälliger Open-Source-Bestandteile ein Einfallstor für Cyberangriffe sein kann.

Ein erfolgreicher Angriff kann zu erheblichen Konsequenzen führen, darunter der Verlust sensibler Unternehmens- und Kundendaten, Vertrauensverlust, Offenlegung vertraulicher Geschäftsinformationen, finanzielle Risiken und Strafen wegen Nichteinhaltung von Vorschriften. Daher ist es unerlässlich, die genutzten Komponenten und die damit verbundenen Lizenzverpflichtungen und Einschränkungen genau zu kennen.

Die manuelle Überprüfung all dieser Aspekte ist jedoch zeitaufwendig und fehleranfällig. Oftmals bleiben Code-Schwachstellen bei einer manuellen Überprüfung unentdeckt. Hier setzen SCA-Tools an, die den Prozess automatisieren und vereinfachen.

Dieser Artikel beleuchtet die Bedeutung von SCA und erläutert, warum sie für die Anwendungssicherheit von grundlegender Bedeutung ist.

Was genau ist Software-Kompositionsanalyse (SCA)?

Software Composition Analysis (SCA) ist ein Prozess, der darauf abzielt, alle Open-Source-Komponenten in einer Anwendung zu identifizieren. Dieser automatisierte Ansatz ist ein integraler Bestandteil von Sicherheitstests, welche die Sicherheit, Codequalität und Konformität einer Anwendung bewerten.

Es gibt eine Vielzahl von SCA-Tools, die diese Analyse durchführen können. Diese Werkzeuge helfen bei der Identifizierung von Open-Source-Komponenten, deren direkten und indirekten Abhängigkeiten, unterstützenden Bibliotheken, veralteten Abhängigkeiten, möglichen Exploits und Schwachstellen.

Durch das Scannen einer Anwendung mit einem SCA-Tool wird eine detaillierte Stückliste (Bill of Materials, BOM) erstellt, die einen vollständigen Überblick über die in der Anwendung verwendeten Komponenten gibt. Dies ermöglicht ein besseres Verständnis der Anwendung, ihrer Entstehung und der Sicherheit ihrer Verwendung.

Das Konzept von SCA ist nicht neu, hat aber angesichts der zunehmenden Beliebtheit von Open-Source-Tools, insbesondere aufgrund ihrer Zugänglichkeit und Kosteneffizienz, an Bedeutung gewonnen. SCA ist heute ein unverzichtbarer Bestandteil eines jeden umfassenden Sicherheitsprogramms für Anwendungen.

Eine SCA-Lösung stattet Entwickler mit den notwendigen Instrumenten aus und fördert die Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten im gesamten Anwendungsentwicklungsprozess.

Wie funktioniert SCA?

Um SCA durchzuführen, muss eine SCA-Lösung auf die Build-Dateien einer Anwendung verweisen. Diese Dateien können sich auf einem Staging-Server, dem Entwickler-Desktop oder in einem Build-Verzeichnis einer CI/CD-Pipeline befinden.

SCA-Tools analysieren die Codebasis der Anwendung auf Dateien, die möglicherweise von Drittanbietern stammen. Dabei kommen verschiedene Techniken zum Einsatz, wie z. B. der Vergleich mit einer Datenbank bekannter Dateihashes.

Das SCA-Tool berechnet die Hashes der Dateien in der Anwendung und vergleicht sie mit dieser Datenbank. Bei einer Übereinstimmung identifiziert das Tool das Produkt und die verwendete Version. Zudem analysiert es den Quellcode auf proprietäre Codeabschnitte.

SCA-Tools aktualisieren kontinuierlich ihre Datenbanken mit bekannten Schwachstellen, sodass Probleme in der Anwendung auch Jahre nach der Veröffentlichung erkannt werden können. Dabei werden verschiedene Elemente wie Open-Source-Code, Paketmanager, Binärdateien, Manifestdateien und Container-Images untersucht.

Nach der Identifizierung der Open-Source-Komponenten werden diese in einer Stückliste (BOM) zusammengefasst und mit verschiedenen Datenbanken verglichen, wie beispielsweise der National Vulnerability Database (NVD), die Informationen zu bekannten Sicherheitslücken in Software enthält.

Ein SCA-Tool kann folgende Ausgaben generieren:

  • Lizenzliste: Eine Übersicht der in der Anwendung verwendeten Drittanbieterkomponenten und deren Lizenzen, die oft restriktiv sein und Geschäftsrisiken darstellen können.
  • Stückliste (BOM): Eine detaillierte Liste der Drittanbieter-Softwarepakete, die für die Einhaltung von Sicherheits- und Compliance-Anforderungen erforderlich ist.
  • Bekannte Schwachstellen: Informationen über kritische Sicherheitslücken in Drittanbieterkomponenten, inklusive des Schweregrads und der betroffenen Dateien.

SCA-Tools können Lizenzen erkennen und die Codequalität mithilfe von Versionskontrolle und Beitragshistorie analysieren. Diese Daten ermöglichen es Entwicklern, potenzielle Sicherheits- und Compliance-Schwachstellen zu erkennen und schnell zu beheben.

Die zentralen Funktionen von SCA

Hier sind einige der wesentlichen Funktionen von SCA:

Präzise Stückliste (BOM)

Ein SCA-Tool erstellt eine genaue BOM für Ihre Anwendungen, die detaillierte Informationen zu den verwendeten Komponenten, ihren Versionen und Lizenztypen enthält. Diese BOM dient Entwicklungs- und Sicherheitsteams als wichtige Informationsquelle, um die verwendeten Komponenten besser zu verstehen und ihre Lizenz- und Sicherheitsprobleme zu bewerten.

Wenn das Tool Schwachstellen meldet, können diese schnell behoben und die Anwendung sowie die darin enthaltenen Daten vor Angriffen geschützt werden.

Komponentenerkennung und -verfolgung

Die manuelle Verfolgung von Komponenten ist eine große Herausforderung, da Unternehmen mit einer Vielzahl von Lieferketten interagieren, darunter Drittanbieter, Partner und Open-Source-Projekte.
Ein SCA-Tool identifiziert alle Open-Source-Komponenten im Quellcode, den Build-Abhängigkeiten, Containern, Unterkomponenten, Binärdateien und Betriebssystemkomponenten einer Anwendung.

Richtliniendurchsetzung

Lizenzkonformität und Sicherheitsbewertung sind in allen Bereichen einer Organisation von Bedeutung. SCA hilft dabei, das Bewusstsein für Sicherheitsrichtlinien zu schärfen, Mitarbeitern Schulungen zu diesem Thema zu bieten und schnell auf Sicherheitsvorfälle zu reagieren. SCA-Tools ermöglichen die Automatisierung von Genehmigungsprozessen, die Konfiguration der Nutzung und die Festlegung von Behebungsstandards.

Kontinuierliche Überwachung

Eine effektive Workload-Verwaltung führt zu einer höheren Produktivität. SCA-Tools bieten kontinuierliche Überwachung, um Sicherheits- und Schwachstellenprobleme zu erkennen. Dank automatisierter Warnmeldungen werden Sie umgehend über neu entdeckte Schwachstellen informiert.

Umfassende Datenbank

Jede SCA-Lösung benötigt eine umfassende Datenbank, die kontinuierlich mit Daten aus verschiedenen Quellen angereichert wird. Je umfassender diese Datenbank ist, desto besser können Open-Source-Komponenten und damit verbundene Risiken identifiziert werden.

Wenn die Datenbank nicht detailliert und aktuell ist, ist es schwierig, Komponenten und ihre korrekten Versionen zu erkennen und Lizenzen, Patches und Updates rechtzeitig zu verwalten.

Inventarisierung

Der SCA-Prozess beginnt mit dem Scannen, um ein Inventar zu erstellen, das alle Open-Source-Anwendungskomponenten, inklusive transitiver und direkter Abhängigkeiten, umfasst.

Eine detaillierte Bestandsaufnahme der Komponenten einer Anwendung ermöglicht eine effiziente Verwaltung. Dies ist sowohl für die Versionskontrolle als auch für das Erstellen von Patches unerlässlich. Darüber hinaus ist es notwendig, die Einhaltung der Nutzungsbedingungen aller verwendeten Komponenten sicherzustellen.

Umfassende Berichterstattung

Ein gutes SCA-Tool bietet eine umfassende Berichterstattung für verschiedene Anwendungsfälle, von der Bestands- und Lizenzzuordnung bis hin zur Verfolgung von Fehlern und Schwachstellen.
Dies ermöglicht es, fundierte Entscheidungen auf Basis von Einblicken in jeder Phase zu treffen. Diese Berichte sind nützlich für die Verwaltung von Komponenten, die Versionskontrolle, die Einhaltung von Compliance-Anforderungen und die Sicherheit. Zudem sind sie für DevSecOps und DevOps hilfreich.

Lizenzkonformität

Nachdem alle Open-Source-Komponenten mit einem SCA-Tool identifiziert wurden, liefert es Informationen zu jeder Komponente, inklusive der Open-Source-Lizenz, der Lizenzkompatibilität mit Geschäftsrichtlinien und zugehörigen Zuordnungsanforderungen.

Diese Informationen sind wichtig, um die Lizenzkonformität zu gewährleisten und sicherzustellen, dass keine Komponenten verwendet werden, die den Richtlinien widersprechen oder Compliance-Risiken bergen.

Unterstützung mehrerer Sprachen

SCA-Lösungen unterstützen in der Regel mehrere Programmiersprachen und sind mit einer Vielzahl von Anwendungen und Projekten kompatibel.

Integration

SCA-Tools lassen sich einfach in unterschiedliche Build-Umgebungen in verschiedenen Phasen des Anwendungsentwicklungszyklus integrieren. Sie funktionieren nahtlos mit Repositories, CI-Servern, Paketmanagern, IDEs und Build-Tools.

Dadurch können Entwickler die am besten geeignete Build-Umgebung für ihr Projekt wählen.

Vorteile von SCA

Unternehmen jeder Größe entwickeln Anwendungen für eine Vielzahl von Anwendungsfällen. Insbesondere Einzelentwickler und kleine Unternehmen können nicht immer große Investitionen in die Entwicklung tätigen. Daher nutzen viele Open-Source-Komponenten, die frei verwendet und modifiziert werden dürfen.

SCA-Tools helfen dabei, alle Open-Source-Komponenten in einer Anwendung zu finden und zu bewerten, wie sicher und konform ihre Verwendung ist. Dies beschleunigt das Auffinden von Lizenzproblemen und Schwachstellen, senkt die Behebungskosten und ermöglicht automatisierte Scans zur Erkennung und Behebung von Sicherheitsproblemen.

Hier sind die Vorteile im Detail:

Eliminierung von Geschäftsrisiken

Viele Unternehmen haben keinen vollständigen Überblick über alle in ihren Anwendungen verwendeten Komponenten. Eine Komponente kann beispielsweise von einem Drittanbieter stammen. Wenn jedoch die genaue Zusammensetzung einer Anwendung unbekannt ist, besteht immer ein inhärentes Risiko im Zusammenhang mit Cyberangriffen.

Durch Software Composition Analysis (SCA) können alle Open-Source-Komponenten genau identifiziert werden. So können Probleme schnell behoben und das Unternehmen vor Sicherheits- und Lizenz-Compliance-Risiken geschützt werden.

Innovation

Open-Source-Komponenten bieten mehr Flexibilität, Freiheit, sparen Geld und Zeit. Dadurch können Ressourcen für Innovationen genutzt werden, um Marktanforderungen zu erfüllen. SCA ermöglicht eine sicherere und konformere Produktinnovation, während gleichzeitig ein effektives Lizenzmanagement gewährleistet wird.

Priorisierung von Schwachstellen

Moderne SCA-Lösungen schließen die Lücke zwischen der Erkennung und Behebung von Problemen. Ein gutes SCA-Tool bietet Funktionen zur Priorisierung von Open-Source-Schwachstellen durch proaktive und automatisierte Erkennung von Sicherheitslücken. Auf Grundlage dieser Daten kann entschieden werden, welches Problem zuerst angegangen werden muss.

Dies spart Entwicklern und Sicherheitsexperten Zeit, die sonst für die Analyse von Warnmeldungen und der Identifizierung kritischer Schwachstellen nötig wäre.

Schnelle Behebung von Schwachstellen

SCA-Tools helfen Unternehmen dabei, Schwachstellen schnell zu beheben. Sie können den Ort der Schwachstelle automatisch erkennen und Vorschläge zur Behebung machen, inklusive Informationen darüber, wie sich die Implementierung auf den Build auswirkt.

Automatisierte Behebungsprozesse basierend auf dem Schweregrad der Schwachstelle, der Erkennung, dem Schweregradwert, der neuen Version und den Richtlinien für Schwachstellen können gestartet werden. Zudem unterstützen SCA-Tools die Aktualisierung von Open-Source-Komponenten, was eine hervorragende Strategie zur Risikominderung darstellt.

Schnellere Markteinführung

Viele Anwendungen nutzen Open-Source-Komponenten, da diese kostengünstig und einfach verfügbar sind. Dies ermöglicht eine schnellere Entwicklung und Bereitstellung von Anwendungen zur Erfüllung der Kundenbedürfnisse.

SCA-Tools helfen sicherzustellen, dass sichere Open-Source-Komponenten verwendet werden und alle gesetzlichen Verpflichtungen erfüllt werden.

Wer verwendet SCA-Tools und warum?

Unternehmen verschiedenster Branchen verwenden Software, um die Produktivität zu steigern, die interne Kommunikation zu verbessern und Prozesse zu beschleunigen.

Die Nachfrage nach Anwendungen ist daher stetig steigend. Entwickler und Unternehmen benötigen Lösungen, die ihre Arbeit beschleunigen und eine schnelle Bereitstellung ermöglichen. Gleichzeitig muss die Sicherheit gewährleistet werden.

SCA-Tools helfen Unternehmen und Einzelentwicklern bei der Identifizierung und Sicherstellung der Open-Source-Komponenten, die in ihren Anwendungen genutzt werden.

Entwicklungsteams in unterschiedlichsten Bereichen, von IT über Marketing und E-Commerce bis hin zum Gesundheitswesen, Finanzwesen und EduTech, nutzen SCA-Tools. Komplexere und Cloud-native Apps erhöhen den Bedarf an robusten SCA-Tools, die auch DevOps-Teams bei der Beschleunigung von Entwicklungsprozessen helfen.

Was ist bei der Auswahl eines SCA-Tools zu beachten?

Die Auswahl des besten SCA-Tools kann aufgrund der Vielzahl von Optionen schwierig sein. Es ist daher wichtig, die spezifischen Anforderungen zu berücksichtigen. Hier sind einige Schlüsselfaktoren:

Benutzerfreundlichkeit für Entwickler

Entwickler konzentrieren sich darauf, Code zu erstellen, der den Design-, End- und Benutzeranforderungen entspricht. Ein SCA-Tool, das nicht benutzerfreundlich ist, kann zu Akzeptanzproblemen und einer längeren Einarbeitungszeit führen.

Ein einfach zu konfigurierendes und bedienendes SCA-Tool hingegen kann die Produktivität der Entwickler steigern und Zeit und Aufwand sparen.

Komponentenerkennung

Ein gutes SCA-Tool benötigt eine umfassende Datenbank, um Open-Source-Komponenten zu identifizieren, die in einer Anwendung verwendet werden. Je mehr Komponenten erkannt werden, desto höher die Wahrscheinlichkeit, Schwachstellen zu finden und zu beheben.

Es ist ratsam, die Erkennungsfähigkeit verschiedener SCA-Tools zu vergleichen.

Identifizierung und Behebung von Schwachstellen

Das gewählte SCA-Tool sollte eine umfassende Schwachstellenerkennung für alle identifizierten Open-Source-Komponenten bieten. Empfehlungen zur Behebung der Sicherheitslücken sind ebenfalls sehr hilfreich.

Qualität der Berichterstattung

Die Berichterstattung ist eine unverzichtbare Funktion eines SCA-Tools. Es ist daher wichtig, die Berichtsfunktionen der verschiedenen in Frage kommenden Tools zu vergleichen.

Die Qualität und der Detaillierungsgrad der Berichte kann von Tool zu Tool variieren. Eine kostenlose Testversion ist eine gute Möglichkeit, die Qualität der Berichte zu beurteilen.

Anzahl der Fehlalarme

SCA-Tools produzieren im Allgemeinen weniger Fehlalarme als DAST-Tools. Es ist dennoch wichtig, die Anzahl der Fehlalarme zu berücksichtigen, um das Signal-Rausch-Verhältnis eines Werkzeugs zu beurteilen.

Integrationen

Ein SCA-Tool sollte sich nahtlos in die bestehende Build-Umgebung integrieren lassen. Es ist zudem von Vorteil, wenn es sich mit anderen Tools und Diensten wie Containern, Sicherheitssystemen, CI/CD-Tools, IDEs und SCMs verbinden kann.

Einige empfehlenswerte SCA-Tools

Hier sind einige gute SCA-Tools:

Veracode: Veracode bietet eine benutzerfreundliche SCA-Lösung. Scans können über die Befehlszeile gestartet werden, und es gibt schnelles Feedback in der IDE und der Pipeline.

Dieses Tool reduziert die Zeit, die für das Testen von Anwendungen auf Open-Source-Komponenten benötigt wird. Es bietet zudem automatische Korrekturfunktionen und Empfehlungen für schnellere Behebungsraten.

Revenera: Revenera-Produkte scannen Quellcode, Binärdateien und Abhängigkeiten auf Softwareschwachstellen und Lizenz-Compliance-Probleme. Die Integration in Build-Tools ist nahtlos. Es bietet mit mehr als 14 Millionen Komponenten eine der größten Open-Source-Wissensdatenbanken der Branche. Zudem unterstützt es Audits und Due-Diligence-Prüfungen.

Weitere empfehlenswerte SCA-Tools sind Black Duck, Snyk und Checkmarx.

Best Practices für SCA

Auch mit einem erstklassigen SCA-Tool kann das gewünschte Maß an Sicherheit nicht erreicht werden, wenn es nicht richtig eingesetzt wird. Hier sind einige Best Practices:

  • Schnelle Implementierung: Integrieren Sie ein SCA-Tool frühzeitig im Softwareentwicklungszyklus. Sensibilisieren Sie Ihr Team für Sicherheitsrisiken und deren Auswirkungen.
  • Rechtliche Hinweise: Konsultieren Sie Ihre Rechtsabteilung, um zu klären, welche Open-Source-Lizenzen akzeptabel sind und welche nicht.
  • Scans automatisieren: Automatisieren Sie Scans in der CI/CD-Pipeline. Beheben Sie Schwachstellen basierend auf ihrem Schweregrad.
  • Kontinuierliche Updates: Stellen Sie sicher, dass Ihr SCA-Tool regelmäßig seine Schwachstellendaten und die Komponentenerkennung aktualisiert.
  • Komponentenauswahl: Wählen Sie Open-Source-Komponenten von Drittanbietern sorgfältig aus, basierend auf der Zuverlässigkeit des Anbieters, der Update-Frequenz und dem Schwachstellenverlauf.
  • Vermeiden Sie veraltete Komponenten: Ersetzen Sie Komponenten, die nicht mehr vom Hersteller unterstützt werden.

Fazit

Software Composition Analysis (SCA) trägt dazu bei, die Sicherheit und Compliance von Anwendungen zu verbessern, indem potenziell anfällige Open-Source-Komponenten identifiziert und behoben werden. Dadurch werden Anwendungen und Daten vor Cyberangriffen geschützt.

SCA hilft, Kosten zu senken, die geschäftliche Agilität zu verbessern und fördert die Integration von Sicherheit in die Planungs- und Entwurfsphasen der Anwendungsentwicklung.

All dies wird durch die Implementierung des besten SCA-Tools, das auf Ihre geschäftlichen Anforderungen zugeschnitten ist, sowie durch die Einhaltung bewährter Praktiken erreicht.