A2 Managed WordPress Hosting ist für den professionellen Blogger

Lass uns das A2 Managed WordPress Hosting genauer unter die Lupe nehmen und herausfinden, warum es deine erste Wahl für eine rasend schnelle Webseite sein sollte.

Irgendwann kommt der Punkt, an dem du auf einen besseren Hosting-Anbieter umsteigen musst. Die schiere Menge an Webhostern macht diese Entscheidung jedoch zu einem echten Dschungel.

Zusätzlich wird die Entscheidung durch das breite Spektrum an Preisen erschwert, die von weniger als einem Euro bis zu hunderten von Euro pro Monat reichen.

Bevor wir uns jedoch eingehend mit A2 Managed Hosting beschäftigen und warum es eine gute Option ist, sollten wir zunächst die Grundlagen auffrischen.

Grundsätzlich gibt es zwei Hauptarten von Hosting für WordPress-Einsteiger:

Shared Hosting

Wie der Name bereits vermuten lässt, teilen sich beim Shared Hosting viele Webseiten einen einzigen Server. Dies ist in der Regel die kostengünstigste Option, die Einsteiger-Blogger für ihre ersten Webseiten wählen.

Allerdings können diese Hosting-Pakete aufgrund der offensichtlich sehr günstigen Preise nicht mit erstklassiger Sicherheit und Performance mithalten.

In der Regel gibt es vergünstigte Einstiegspakete, und selbst Verlängerungen bleiben ein ganzes Jahr lang deutlich unter der 100-Euro-Marke.

Sie eignen sich am besten für persönliche Projekte, Webseiten mit geringem Traffic und für Leute, die gerne selbst Hand anlegen. Da es keine Einschränkungen bezüglich des verwendeten CMS gibt, stoßen selbst die besten Optimierungsstrategien irgendwann an ihre Grenzen.

Verwaltetes WordPress Hosting

Diese Hosting-Anbieter kümmern sich um Performance-Optimierungen, Sicherheitsupdates usw., sodass sich der Webseitenbetreiber auf sein Kerngeschäft konzentrieren kann.

Da du hervorragenden Support erhältst, sind diese Abonnements in der Regel teurer als Shared-Hosting-Pakete.

Außerdem ist die Serverleistung oft besser, da sie sich nur auf das Hosting eines einzigen CMS (in diesem Fall WordPress) konzentrieren.

Abgesehen davon gibt es kaum einen Unterschied, den man erkennen kann. Obwohl es aus dem Namen nicht direkt hervorgeht, teilt sich das verwaltete WordPress-Hosting ebenfalls Ressourcen, und es können mehrere Webseiten auf einem einzigen Server vorhanden sein, genau wie beim Shared Hosting.

Letztendlich ist es besser, einen guten Webhoster zu wählen und der Versuchung von Billigangeboten zu widerstehen, um eine reibungslose Benutzererfahrung zu gewährleisten.

Daher werfen wir einen Blick auf…

A2 Managed WordPress Hosting

A2 Managed WordPress Hosting nimmt die Performance sehr ernst und bietet verschiedene Tarife mit flexiblen Preisen.

Wir werden einige der Funktionen betrachten, bevor wir uns praktischen Tests und einigen Leistungstests widmen.

Obwohl die genauen Funktionen vom jeweiligen Abonnement abhängen, sind einige bemerkenswerte Extras enthalten:

  • Branchenführender NVMe-SSD-Speicher
  • Kostenlose Webseiten-Migration
  • Kostenloses Site-Staging/Klonen
  • 99,9 % Verfügbarkeitsgarantie
  • Kostenlose professionelle E-Mail
  • Einfach zu bedienendes WordPress-Toolkit
  • Tägliche Backups
  • LiteSpeed-Webserver
  • WordPress LiteSpeed-Cache
  • Intelligente Updates
  • 1-Klick-Wartungsmodus
  • 1-Klick-Suchmaschinenindizierung
  • Brute-Force-Schutz
  • DDoS-Schutz
  • SSH- und FTP-Zugriff
  • Optionale WordPress-CLI
  • Spam-Filterung
  • Neuestes HTTP-Protokoll
  • Imunify360 Unternehmenssicherheit

Die vollständige Liste der Funktionen findest du auf der Vergleichsseite für A2 Managed WordPress Hosting.

Obwohl die meisten Funktionen selbsterklärend sind, müssen einige hervorgehoben werden, da sie einen Mehrwert für professionelle Blogger darstellen.

Kostenloses Staging/Klonen

Dies bezieht sich auf die Möglichkeit, eine Test-Webseite zu erstellen, um ein neues Design, ein Plugin oder etwas anderes zu testen, bevor es live geschaltet wird. Nicht alle Hosting-Anbieter bieten diesen Service kostenlos an, und es gibt separate Plugins, die für diese Funktion erworben werden müssen.

Mit A2 Managed WordPress erhältst du diese Funktion jedoch kostenlos.

LiteSpeed Webserver

Während der Großteil der Webhosting-Branche immer noch auf Apache-Webservern läuft, setzt A2 Managed WordPress auf die neueste Webserver-Technologie – LiteSpeed – sogar für die Basistarife.

Einfach ausgedrückt, LiteSpeed eignet sich hervorragend für die Ausführung von PHP-basierten Anwendungen wie WordPress. Außerdem bietet er volle Unterstützung für HTTP/3, exzellenten DDoS-Schutz, Caching auf Serverebene und einige weitere Eigenschaften, die ihn zur besten Wahl für WordPress-Webseiten machen.

LiteSpeed WordPress Cache

Dies ist ein ausgezeichnetes kostenloses WordPress-Cache-Plugin, das du idealerweise auf jedem Webserver und Host verwenden kannst.

Wenn du es jedoch mit dem LiteSpeed-Webserver kombinierst, erhältst du exklusive Funktionen für weitere Optimierungen, wie z. B. ESI (Edge Side Includes).

Verwendung beliebiger Plugins

Einige Managed WordPress Hosts beschränken ihre Nutzer auf eine kleine Auswahl genehmigter Plugins, um Performance-Engpässe zu vermeiden.

A2 schränkt dich jedoch nicht in der Nutzung von Tools ein, die für dein Geschäft von Vorteil sind. Dennoch wird eine Liste von Plugins geführt, die du für eine optimal funktionierende Webseite vermeiden solltest.

Hotlink-Schutz

Hotlinking liegt vor, wenn jemand deine Server-Assets (meistens Bilder) ohne deine Erlaubnis auf seiner Webseite verwendet. Je nach Traffic des Hotlinkers kann dies deine Hosting-Ressourcen belasten, ohne dass du davon profitierst. Obwohl es serverseitige Konfigurationen gibt, um dies zu unterbinden, besteht immer das Risiko einer Fehlkonfiguration.

A2-Hosting hilft dir jedoch dabei, dies mit nur einem Schalter zu aktivieren und das Risiko einer Fehlfunktion zu eliminieren.

Intelligente Updates

Updates sollen die Leistung verbessern, aber es kommt nicht selten vor, dass sie versehentlich Fehler verursachen und zu Ausfallzeiten führen.

Um solche Situationen zu vermeiden, klont Smart Updates deine Webseite, testet die WordPress- und Plugin-Updates und führt die Überprüfungen dann auf der aktualisierten, geklonten Webseite durch. Anschließend kannst du die Ergebnisse überprüfen und die Updates entsprechend durchführen.

Backup-Wiederherstellung

Alle Hoster erstellen Backups für kommerzielle Zwecke, um den Zugriff im Falle eines Fehlers wiederherzustellen. Im Allgemeinen haben Benutzer jedoch keinen Zugriff darauf.

Obwohl es auf dem Markt unzählige Backup-Plugins gibt, sind die meisten kostenpflichtig oder haben ein eingeschränktes kostenloses Kontingent.

Im Gegensatz dazu bietet das von A2 verwaltete WordPress Hosting tägliche Backups und eine 1-Klick-Wiederherstellung.

Außerdem sind alle Pläne mit Ausnahme des Basistarifs auch mit Offsite-Backup ausgestattet.

Es gibt noch viele weitere Funktionen, als hier erwähnt werden können, aber dies soll nur die Position von A2 als einem der Premium-WordPress-Hosting-Anbieter hervorheben.

Als nächstes werden wir uns den praktischen Aspekten zuwenden, gefolgt von Belastungstests.

Erste Schritte

Der erste Schritt besteht darin, den passenden Tarif auszuwählen und sich für den Dienst zu registrieren. Für diese Demonstration haben wir uns für das Managed Hosting „Fly“ entschieden.

Anschließend wirst du nach deinem Domainnamen gefragt. Du kannst entweder deine Domain verwenden, die du woanders registriert hast, einen Domain-Transfer zu A2 veranlassen, eine neue registrieren oder mit einer kostenlosen Dummy-Domain fortfahren.

Da dies nur zu Demonstrationszwecken diente, haben wir die letzte Option gewählt und eine Domain namens „wdzwdz-fly.a2hosted.com“ erhalten.

Als nächstes kannst du das Rechenzentrum auswählen. Derzeit konnten wir zwischen Arizona (USA), Michigan (USA), Singapur (Asien) und Amsterdam (Europa) wählen. Dies ist wichtig, denn je näher die Server deiner Zielgruppe sind, desto schneller arbeitet deine Webseite.

Du kannst dich jedoch jederzeit für ein Content Delivery Network (CDN) entscheiden, um optimale Ladezeiten rund um den Globus zu erreichen.

Im nächsten Schritt wählst du einen cPanel-Benutzernamen (wird später behandelt) und generierst ein sicheres Passwort.

Danach siehst du den Zahlungsbildschirm mit den Steuerberechnungen für deine Region. Fülle dann die zusätzlichen Angaben aus und schließe den Kauf ab.

Schließlich erhältst du die Kaufdetails und Anmeldeinformationen in der Willkommens-E-Mail.

WordPress einrichten

Du musst dich in cPanel anmelden, um mit WordPress loszulegen. Dazu kannst du dich entweder direkt oder über den Kundenbereich von A2 Hosting einloggen.

Scrolle als Nächstes zum Bereich „Domains“ und klicke auf „WordPress Toolkit“.

Dies ist die Konsole, in der du deine WordPress-Webseiten verwalten und Aktionen wie Staging, Backup/Wiederherstellung, Aktualisierung von Themes und Plugins usw. durchführen kannst.

Wir hatten diese Demo-Webseite für Testzwecke vorbereitet. Du kannst auf ähnliche Weise beginnen, indem du oben links unter „Installationen“ auf „Installieren“ klickst.

Daraufhin wird ein Pop-up-Fenster angezeigt, in dem du die Details der Webseite wie Titel, Benutzername, Passwort usw. festlegen kannst, bevor du unten auf „Installieren“ tippst.

Kümmer dich nicht um das rote Schlosssymbol; das ist nur mein persönlicher Passwortmanager.

Die Einrichtung ist normalerweise innerhalb weniger Minuten abgeschlossen, und deine brandneue WordPress-Webseite mit einem Standard-Theme und -Plugins ist einsatzbereit.

Du kannst sehen, dass SSL vorinstalliert ist, was durch das Schlosssymbol neben dem Domainnamen in der Adressleiste angezeigt wird.

Schließlich kannst du yourwebsitename.com/wp-admin besuchen, um zum Anmeldebildschirm zu gelangen und dich im WordPress-Dashboard anzumelden, WordPress-Themes und Plugins hinzuzufügen und als professioneller Blogger Geld zu verdienen.

Leistungstests

Ehrlich gesagt, egal wie bequem der Prozess bisher war, ist er doch fast allen Managed-WordPress-Hosting-Anbietern ähnlich.

Der eigentliche Knackpunkt ist, wie sich die Standard-Webseite out-of-the-box verhält. Bitte beachte, dass wir an dieser Stelle noch keine Optimierungen vorgenommen haben. Außerdem sind keine zusätzlichen Themes und Plugins installiert.

Webseiten-Audit

Um diese neu erstellte Webseite zu überprüfen, haben wir das wdzwdz Webseiten-Audit-Tool, das auf Google Lighthouse basiert, verwendet.

Das ist ganz einfach. Du musst nur die URL eingeben, die dann von Google Lighthouse auf 50 wichtige Parameter hin überprüft wird. Darüber hinaus gibt dir dieses wdzwdz-Tool umsetzbare Tipps, wie du jeden Engpass beheben kannst.

Die Werte waren bemerkenswert gut, sogar für eine brandneue Webseite. Am wichtigsten ist die Performance-Bewertung, die auf eine überlegene Serverleistung hinweist.

Belastungstests

Als nächstes folgen einige Tests, um zu sehen, wie sich die Webseite im realen Betrieb mit Test-Traffic und Lastspitzen verhält. Außerdem wollen wir sehen, wie viel sie aushält, bevor ihre Kapazität erreicht ist.

Dafür haben wir uns bei einigen Cloud-basierten Lasttest-Tools angemeldet. Insbesondere haben wir K6 und Loader verwendet.

Beginnen wir mit K6.

Wir haben 50 virtuelle Benutzer schrittweise über einen Testzeitraum von ca. 12 Minuten geschickt.

Der Test wurde erfolgreich abgeschlossen, wobei die Reaktionszeit die ganze Zeit unter 200 ms blieb, was ein gutes Zeichen ist. Die Gleichmäßigkeit der Kurve (die türkisfarbene Linie) zeigt die Fähigkeit des Servers, 50 gleichzeitige Benutzer ohne Leistungseinbußen zu verarbeiten.

Darüber hinaus lag die HTTP-Fehlerrate (nur 103 von insgesamt 11.499) bei weniger als 1 %, was sehr gut ist.

Anschließend haben wir Loader eingesetzt, um das Verkehrslimit zu überprüfen, das der Server bewältigen kann.

In diesem Test haben wir 1000 virtuelle Benutzer in einer Minute geschickt, und der von A2 verwaltete WordPress-Hosting-Server verhielt sich normal und lieferte eine durchschnittliche Antwortzeit von 170 ms (<200 ms).

Der anfängliche Peak (die blaue Linie) war der einzige Moment, in dem sich der Server anpassen musste, aber selbst diese plötzliche Belastung stellte mit einer Reaktionszeit von 288 ms – dem höchsten Wert während des gesamten Testzeitraums – kein Problem dar.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Server problemlos etwa 1000 Besucher pro Minute bewältigen kann, was eine ziemlich gute Leistung ist.

Falls du dich fragst, ja, wir sind auch höher gegangen, aber die Ergebnisse waren suboptimal mit einer Reaktionszeit von mehr als den üblichen 200 ms und einer unerwünschten Ausfallrate.

Fazit

A2 Hosting ist ein Veteran in der Hosting-Branche, der etwa zur gleichen Zeit wie WordPress selbst existiert.

Würden wir also das Managed WordPress Hosting von A2 empfehlen?

Ja, ohne Bedenken. Es ist sehr gut für seinen Preis und verfügt über hervorragende Optimierungen und Sicherheitsprotokolle. Außerdem wird es mit einer seltenen Geld-zurück-Garantie abgesichert, die über die üblichen 30 oder 60 Tage hinausgeht.